Montag, 23. April 2012

Casey Hill "TABU"


Reilly Steel ist gerade aus Kalifornien zur forensischen Abteilung in Dublin gekommen, als es zu einer Reihe scheinbar unabhängiger Morde und Selbstmorde kommt. Doch die zielstrebige Forensikerin erkennt schnell ein Muster hinter den Todesfällen und bringt die Ermittlungen entscheidend voran. Und plötzlich scheint es auch für sie gefährlich zu werden, haben die Taten etwa einen persönlichen Bezug zu ihr? 

Der Tabu-Mörder 

Der erste Thriller des Autorenduos mit dem Pseudonym Casey Hill ist an Spannung kaum zu überbieten. Die Taten die Reilly Steel in Atem halten, zeigen alle ein gesellschaftliches Tabu, dass die Opfer brechen mussten. Um den Tabu-Mörder zu fassen, muss Steel jedes klitzekleine Detail genauestens untersuchen. Gleichzeitig entwickelt sie persönliche Beziehungen zu ihren neuen Dubliner Kollegen, so dass auch ihre persönliche Seite gut herauskommt, was für die Leser noch unterhaltsamer ist. 

Spannung bis zur letzten Seite

 Mit jedem Mord ist man als Leser gespannter, was noch kommen kann, wie es weitergeht und was hinter den seltsamen Morden steckt. Nach der Hälfte konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, auch wenn es stellenweise schon etwas gruselig war, wie detailliert die Leichen beschrieben wurden. Ein bisschen hat mich das Buch an die Romane von Simon Beckett erinnert. Doch die Idee mit den Tabus fand ich großartig und ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch, denn laut Verlag ist ein zweiter Teil mit der Forensikerin Reilly Steel in Arbeit!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen