Sonntag, 24. Februar 2013

Cody McFadyen "Blutlinie"


Smokey Barrett hat gerade ihren Mann und ihre kleine Tochter auf grausame Weise verloren, sie selbst ist gezeichnet von den Narben, die ein irrer Serienkiller ihr im Gesicht zugefügt hat. Sie hat all das noch nicht verarbeitet, als sie erfährt, dass eine Freundin von ihr ebenfalls bestialisch ermordet wurde und ihre Tochter drei Tage an ihre tote Mutter gefesselt in der Wohnung lag. Und der Täter hat eine Botschaft für Smokey hinterlassen- sie soll ihn jagen, und sie soll sich Mühe geben, denn sonst werden immer mehr Menschen sterben, die ihr und ihrem FBI-Team wichtig sind. Die Jagd auf den offensichtlich gestörten Täter beginnt.
Der erste Band der Reihe um Smokey Barrett ist unglaublich grausam und blutrünstig, gleichzeitig aber so spannend, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Da sie und ihr Team persönlich betroffen sind, lernt man alle Charaktere, die auch für die späteren Bände wichtig sind, gut kennen. Jeder hat seine Geheimnisse und Eigenarten die der Mörder gnadenlos aufdeckt. Doch woher kann er all diese Informationen haben? Geheimnisse, die eigentlich niemand wissen kann, scheinen für ihn einfach zu erfahren zu sein. Das macht die Handlung besonders gruselig und spannend. 
Mir hat der erste Band von Cody McFadyen sehr gut gefallen, auch wenn ich ihn etwas zu blutrünstig fand. Eine weniger detaillierte Beschreibung der Morde wäre an manchen Stellen für den Leser sehr angenehm gewesen. Dennoch absolut empfehlenswert für Fans von spannenden Thrillern, die einem den Schlaf rauben. 

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