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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Alexandra Zöbeli "Ein Bett in Cornwall"

Als Sophie erfährt, dass ihr Mann mit dem Auto tödlich verunglückt ist, bricht für Sie eine Welt zusammen. Dann findet sie kurz vor der Beerdigung einen Brief in seinen Sachen, indem er ihr erklärt, dass er dabei war, sie zu verlassen und mit der Frau, die ebenfalls im Wagen saß, ein neues Leben beginnen wollte. Jetzt brennt bei Sophie regelrecht eine Sicherung durch. Sie wirft wütend ein paar Sachen und ihren Kater ins Auto und fährt einfach los, bloß weg. In Cornwall landet sie bei einem älteren Ehepaar, das sie nach einem kleinen Unfall aufnimmt und sie gleich für den Haushalt einstellt. Langsam erholt sich Sophie von dem Schock und beginnt, sich wieder um ihr eigenes Leben zu kümmern. Und dann ist da ja auch noch Lucas, der Sophies Gefühle durcheinander bringt.
„Ein Bett in Cornwall“ von Alexandra Zöbeli ist vom Aufbau sehr ähnlich wie auch ihre anderen Romane, aber es ist ein Konzept, das wieder aufgeht. Sophie ist eine sympathische, mit beiden Beinen auf der Erde stehende Hauptfigur, mit der man sich als Leser gleich identifizieren kann. Lucas ist zwar ein Charmeur, wie man ihn aus vielen Liebesromanen kennt, aber er ist dabei nett und hat das Herz am rechten Fleck, ebenso wie Mabel und ihr Mann, die Sophie in Cornwall aufnehmen. Die Geschichte ist sehr schwungvoll und dynamisch geschrieben und hat keine Längen, auch wenn alles recht vorhersehbar ist. Aber das ist bei einem Liebesroman nicht anders zu erwarten und ich empfand das deshalb als nicht wirklich störend.

Mir hat Alexandra Zöbelis „Ein Bett Cornwall“ als locker-leichte Urlaubslektüre sehr gut gefallen, es liest sich einfach und schnell und man kommt immer gut wieder in die Geschichte rein. Damit hat das Buch meine Erwartungen voll erfüllt, als kurzweilige Lektüre für zwischendurch kann ich es nur weiter empfehlen.

Hier gibt es weitere Details zum Buch. 

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