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Freitag, 20. August 2021

Luca Ventura "Mitten im August"

 

Polizist Enrico Rizzi hat eigentlich einen ruhigen Job auf der schönen Insel Capri, Diebstähle und andere kleinere Delikte prägen seinen Alltag. So bleibt genug Zeit für seine Freundin und den Gemüsegarten seines Vaters. Doch als Jack Milani, ein reicher Student aus einer norditalienischen Familie, tot aufgefunden wird und seine Freundin Sophia wie vom Erdboden verschluckt ist, muss Rizzi ordentlich rotieren. Doch von den Kollegen aus Neapel will er sich auf keinen Fall die Butter vom Brot nehmen lassen. Hinzu kommt noch die neu Kollegin, mit der er nur schwer warmwerden kann. Es ist einiges los auf der schönen Urlaubsinsel.

Luca Ventura ist mit diesem Roman ein unterhaltsamer und kurzweiliger Urlaubskrimi gelungen, der einen direkt in den Süden Italiens mit seiner Wärme und den duftenden Obstbäumen entführt. „Mitten im August“ ist spannend geschrieben und logisch konstruiert, gleichzeitig aber auch leicht und unterhaltsam, eine perfekte Urlaubslektüre. Enrico Rizzi ist ein sympathischer Charakter und die Geschichte seiner neuen Kollegin, die bisher nur angedeutet wird, verspricht für die folgenden Bände noch viel Spannung mitzubringen. Ich hatte den zweiten Band vor diesem ersten gelesen, was aber auch kein Problem war, da die privaten Probleme der Ermittler nur eine Hintergrundrolle spielen und die für sich abgeschlossenen Fälle deutlich im Vordergrund stehen.

Mir hat „Mitten im August“ von Luca Ventura sehr gut gefallen, ein schöner Regionalkrimi mit viel Urlaubsflair. Ein toller Krimi für den Sommer oder alle, die ihn gerade vermissen.

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Diogenes Verlags. 

Hier geht es zu meiner Rezension des zweiten Bandes der Reihe, „Bittersüße Zitronen“. 

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