Ryan Maclane ist
mehr als überrascht, als er die Nachricht erhält, dass er das Hamburger Grand
Hotel Jacoby nach dem Tod des Besitzers geerbt haben soll. Trotz seiner Zweifel
reist er nach Hamburg und lernt dort Emily Magnussen kennen, die im Hotel seine
rechte Hand sein soll. Er ist sofort fasziniert von der zielstrebigen Frau und
gemeinsam versuchen sie herauszufinden, warum er als Erbe eingesetzt wurde. Was
hat er mit Lina Jacoby und ihrem Sohn Max zu tun, die ihm das Hotel vermacht
haben, nachdem sie es mit Mühe durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs gebracht
haben und danach zu neuem Glanz gebracht haben?
Susanne Rubins „Das
Grand Hotel an der Alster“ ist ein echter Schmöker, der alles verbindet, was
ein gutes Buch braucht. Eine spannende Story mit vielen Überraschungen,
sympathische Charaktere und ein einzigartiger Ort, an dem die Handlung spielt.
Die beschriebene Geschichte des Grand Hotels Jacoby ist sehr spannend und
gleichzeitig kurzweilig und unterhaltsam, zugleich sind die in der Gegenwart
spielenden Episoden geprägt vom Zusammenspiel zwischen Ryan Maclane und Emily
Magnussen, was für viele Emotionen sorgt. Dieser Aufbau des Romans sorgt für
einen ständigen Wechsel der Perspektive, was die Lektüre noch interessanter
macht und die Zeit beim Lesen fast verfliegen lässt.
Mir hat „Das Grand Hotel an der Alster“ sehr gut gefallen, ein schönes Buch mit sympathischen Figuren, die man gerne auf ihre spannende Reise begleitet. Susanne Rubin ist ein echter Schmöker gelungen, den man nicht mehr aus der Hand legt, wenn man einmal damit angefangen hat.
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Hier geht es zu weiteren Informationen des Heyne Verlags. Das Buch wurde von der Verlagsgruppe Penguin Random House als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
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