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Freitag, 11. Februar 2022

Lisa Graf "Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben"

 

Therese Randlkofer führt das Dallmayr gemeinsam mit ihrem Mann, es ist ihr gemeinsamer Traum. Doch als er plötzlich erkrankt, muss Therese sich allein durchbeißen und gegen ihren Schwager genauso durchsetzen wie gegenüber ihrem Sohn, dem sie den richtigen Weg weisen will, um einmal das Geschäft übernehmen zu können. In einer Zeit, in der es alles andere als normal ist, setzt sich Therese als Geschäftsfrau durch und führt den gemeinsamen Traum fort.

Lisa Grafs Roman „Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben“ ist der Auftakt zu einer historischen Reihe und ich finde den ersten Roman sehr gelungen. Die Figuren sind schön beschrieben und sympathisch. Natürlich dominiert Thereses Figur die Geschichte, aber auch ihr Sohn Hermann, die Auszubildende Ludwig und ihre Nichte Balbina sind toll dargestellt  und bringen die Geschichte voran. Der Titel „Der Traum vom schönen Leben“ passt nicht nur auf Thereses Traum, sondern auch darauf, was Therese verkaufen will, denn die Menschen sollen davon träumen, einmal im Dallmayr einkaufen und in den dortigen Leckereien schwelgen zu können. . Es ist ein historischer Roman, der mehr auf die Charaktere als auf historische Fakten oder Begleitumstände abzielt, aber das ist keinesfalls negativ gemeint sondern nur ein Merkmal des Romans.

Alles in allem ist es eine sehr runde und unterhaltsame Geschichte, die schon Lust auf die weiteren Bände macht.

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Penguin Verlags. 

Das Buch wurde vom Verlag Penguin Random House als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. 


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