Veronica
McCreedy ist zurück und nach wie vor ist sie keine ruhige Rentnerin, die zu
Hause sitzt und Tee trinkt. Sie kümmert sich leidenschaftlich um Daisy, ein
kleines Mädchen, das sich gerade von einer Krebserkrankung erholt und träumt
von ihren geliebten Pinguinen. Als sie
das Angebot erhält, für eine Fernsehdokumentation wieder zu Pinguinen zu
reisen, wenn auch „nur“ auf die Südhalbkugel und nicht ganz in die Antarktis,
ist sie begeistert. Kurzerhand fliegt sie gemeinsam mit Daisy und die beiden
erleben verrückte Abenteuer und treffen liebenswerte Menschen und Tiere.
Miss
Veronica und ihre Pinguine hatten es mir schon mit dem ersten Band angetan und
auch dieses Buch hat mich wieder begeistert. Die etwas grummelige Veronica
McCreedy ist im Grunde ein sehr liebenswerter Mensch, der nur schwer aus sich
herauskommt. Doch die quirlige Daisy und die niedlichen Pinguine schaffen es
mühelos, diesen Panzer zu knacken. Dabei ist der Roman wieder sehr kurzweilig
und schwungvoll geschrieben, die Lektüre macht Freude und ist sehr
unterhaltsam. Man kann darüber streiten, wie realistisch so eine Geschichte ist,
aber darum geht es in diesem Fall nicht. Miss Veronica mischt mit ihrer eigenen
Art das Leben vieler Menschen auf, umso schöner, dass auch ihr hier viel Gutes
geschieht.
„Miss
Veronica und der Ruf der Pinguine“ ist ein sehr unterhaltsames und liebevoll
geschriebenes Buch, die Lektüre hat mir viel Spaß gemacht.
✮✮✮✮✰
Hier geht es zu weiteren Informationen des Goldmann Verlags. Das Buch wurde über das Bloggerportal der Verlagsgruppe Penguin Randomhouse als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
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