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Freitag, 30. Juni 2017

Barney Norris "Hier treffen sich fünf Flüsse"

Ein Verkehrsunfall in der kleinen Stadt Salisbury in England verbindet die Leben von fünf Menschen miteinander. Sie sind alle völlig verschieden und haben unterschiedliche Leben, Träume und Vorstellungen und obwohl sie sich dessen selbst gar nicht bewusst sind, sind sie verbunden durch diesen Moment, in dem der Autofahrer den Motoroller trifft und die Fahrerin schwer verletzt wird. Fünf Flüsse kreuzen sich in Salisbury wie die Leben dieser fünf Menschen, in einem zentralen Punkt, bevor sie wieder auseinanderdriften, ohne die anderen wirklich zu bemerken.
Barney Norris hat ein wunderbares und feinsinniges Buch geschrieben über die Zufälligkeiten des Lebens und unbewusste Verbindungen zwischen den Menschen, die man selber nicht wahrnimmt, mit denen man dennoch untrennbar verbunden ist. Ein winziger Moment, nur wenige Sekunden, verändern ihr Leben, mal mehr und mal weniger, doch auf jeden Fall haben sie Einfluss. Rund um diese Sekunden drehen sich die fünf Geschichten, die ansonsten völlig für sich alleine stehen und Ausschnitte aus dem Leben der Personen schildern, die sehr eingehend beschrieben sind und einem unweigerlich nahegehen. Norris erzählt mit einem großartigen Blick für Momente und Gefühle und die Geschichten sind kleine, einzelne Erzählungen die einen nicht wieder loslassen. Als Ganzes schafft er so ein großartiges Buch, das einen bewegt und gleichzeitig sehr nachdenklich stimmt.
Mich hat Barney Norris Roman „Hier treffen sich fünf Flüsse” begeistert, sowohl die Struktur als auch den durchdachten Einsatz von Sprache und Form fand ich großartig. Dieser Roman hebt sich positiv von vielen anderen Büchern ab und bleibt einfach in Erinnerung. Genauso wie die fünf Personen, die man dort kennen gelernt hat. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen und der Leseprobe des Dumont Verlags. 

Montag, 26. Juni 2017

Diane Ackerman "Die Frau des Zoodirektors"

Der Zoo von Warschau spielte während des Zweiten Weltkriegs eine besondere Rolle: der Zoodirektor Jan und seine Frau Antonina Żabiński versteckten dort zahlreiche Juden und Flüchtlinge vor den Deutschen, gleichzeitig half Jan den Menschen im Ghetto und schmuggelte sie dort hinaus, um sie in der Villa des Zoos zu verstecken. Neben all den versteckten Menschen muss Antonina sich auch noch um ihren Sohn kümmern, der in diesen furchtbaren Zeiten aufwächst, auch wenn eine normale Kindheit nicht möglich ist. Die Tiere spielen wie schon im Leben seiner Eltern eine besondere Rolle und er schützt sie wie Antonina ihn und die Versteckten im Haus schützt.
Am Anfang war ich etwas irritiert vom Erzählstil der Autorin Diane Ackerman, den ich als sehr trocken und distanziert empfunden habe. Die Geschichte an sich ist sehr spannend und Jan und Antonina müssen beeindruckende Persönlichkeiten gewesen sein, leider bin ich ihnen beim Lesen einfach nicht richtig nahe gekommen und für mich konnte die Autorin nicht transportieren, was sie dem Leser näherbringen wollte. Zwar heißt das Buch „Die Frau des Zoodirektors“, aber ich habe viel zu wenig von Antoninas Gefühlen und Beweggründen erfahren, oft sind es schlichte Schilderungen von Vorgängen, ohne dass man hinter Antoninas wirkliche Gefühle kommt. Die einzige Person, die ich sehr gut dargestellt fand, ist ihr Sohn und die Beschreibungen, wie er mit den Geheimnissen im Haus und der ständigen Gefahr aufwuchs.
Diane Ackerman hat mit „Die Frau des Zoodirektors“ ein sehr spannendes Stück Geschichte dargestellt, leider habe ich bis zum Schluss nur sehr schwer Zugang zu den Personen gefunden, so dass mir die Lektüre eher schwer fiel. Dennoch finde ich das Buch sehr lesenswert, weil es viel Hintergrundwissen über die Situation der Polen während des Zweiten Weltkriegs und über die dortige Widerstandsbewegung liefert. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen und der Leseprobe des Verlags Heyne Encore. 

Freitag, 23. Juni 2017

Martin Walker "Provokateure"

Bruno, Chef de police, muss in einem kniffligen Fall ermitteln. In Afghanistan wird ein autistischer Junge aufgegriffen, der aus Saint-Denis kommt und den Bruno von Kindesbeinen an kennt. Jetzt soll er als Terrorist nach Frankreich ausgeliefert werden und unter anderem Bruno soll sich um ihn kümmern. Doch es gibt auch Leute, die den Jungen aus dem Weg räumen wollen und vor Mord keineswegs zurückschrecken. Ge- meinsam mit einem Team von verschiedenen Sicherheitsleuten und Psychologen hat er eine schwierige Aufgabe: er muss den Jungen vor Feinden schützen und gleichzeitig herausfinden, ob der Junge wirklich als Terrorist in Afghanistan an Anschlägen beteiligt war.
Martin Walker entführt uns wieder ins Périgord und schafft ein wunderbares Gleichgewicht zwischen einem spannenden Kriminalfall und seiner lebensfrohen Beschreibung der Lebensart in Saint-Denis. Der Fall ist äußerst aktuell und wird besonders spannend dadurch, dass eine Moschee in Mittelpunkt rückt und verdächtigt wird, junge Menschen gezielt in den Terror geschickt zu haben. Die Problematik, dass Radikalisierung teilweise in den Moscheen in westlichen Ländern stattfindet, begegnet einem auch heute oft in den Zeitungen, doch dieser Fall ist besonders, denn der Junge ist Autist und erwachsenen Leitfiguren damit besonders ausgeliefert. Sein Genie beim Bauen und Reparieren von Dingen wurde für den Krieg ausgenutzt. Walker beschreibt diesen Fall sehr realistisch und nachvollziehbar, gleichzeitig ist das Buch keinesfalls schwer oder behäbig, sondern immer noch leicht lesbar und sehr unterhaltsam. Dies liegt auch am hervorragenden Personal, dass die Geschichte vorantreibt und durch sehr unterschiedliche Charaktere sehr abwechslungsreich daherkommt.

Wer sich einmal in Martin Walkers Romane um Bruno, Chef de police verliebt hat, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen. Und wer Walkers Krimis noch nicht kennt, dem kann ich sie nur ans Herz legen, denn er schafft mit seinen Büchern eine ganz besondere Atmosphäre, die ich von keinem anderen Krimiautor kenne und die einen als Leser einfach einsaugt in seine Romane und nicht wieder loslässt, bis die letzte Zeile gelesen ist. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Diogenes Verlags. 

Mittwoch, 21. Juni 2017

Lily King "Euphoria"

Lily King erzählt eine Dreiecksgeschichte um Ethnologen im Feldeinsatz. In Neuguinea, Anfang der 30er Jahre, sind sie Pioniere auf dem Gebiet der Ethnologie und begeben sich mitten in die Lebensverhältnisse der indigenen Völker. Nell Stone ist bereits in jungen Jahren berühmt, womit ihr Mann Fen nur schwer umgehen kann. Als sie dann in Neuguinea auf den attraktiven und aufstrebenden Ethnologen Banks treffen, ist er sich sicher, dass er seiner Frau nicht trauen kann. Um wenigstens wissenschaftlich mithalten zu können, begibt er sich auf gefährliches Terrain und lässt Ethik und Moral, die seiner Frau so wichtig sind, hinter sich zurück.
Die Autorin hat sich mit ihrer Geschichte in „Euphoria“ am Leben der berühmten Ethnologin Margaret Mead orientiert und man merkt diesem Buch seine gründliche Recherche an. Die beschriebenen Szenen und die Umgebung sind detailliert gezeichnet und schaffen dem Leser ein genaues Bild vor Augen, in welchem Umfeld sich die Protagonisten bewegen. Durch die Dreiecksgeschichte schafft sie einen schönen Spannungsbogen, der einen als Leser fesselt und immer weiter lesen lässt, auch wenn ich finde, dass das herausragende des Romans wirklich die Arbeitsbeschreibungen der Ethnologen sind, ihre Arbeit und Herangehensweise an die Bevölkerung und die verschiedenen Maßstäbe und Ziele, die sie dabei haben. Gleichzeitig wird ihre Abhängigkeit voneinander sehr deutlich und die Faszination, den dreien sowohl bei der Arbeit als im Privaten zu folgen, hat mich nicht mehr losgelassen und vollständig gefesselt.
Mir hat Lily Kings „Euphoria“ außerordentlich gut gefallen, die Geschichte ist sprachlich sehr schön geschrieben und die Spannung entsteht sowohl aus den privaten wie auch beruflichen Problemen der drei Ethnologen, durch deren unterschiedliche Charaktere King eine großartige Spannung schafft, die einen von der ersten bis zur letzten Seite mitzieht. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen im C.H. Beck Verlag. Am 7. Juli 2017 erscheint die Taschenbuchausgabe bei dtv. 

Sonntag, 18. Juni 2017

Christoph Ransmayr "Cox"

Cox ist englischer Automatenbauer und Uhrmacher und reist zum Kaiser nach China, weil er einen besonderen Auftrag hat. Er soll eine Uhr bauen, die das Leben eines Kindes nachempfindet. Dieser Aufgabe widmet Cox sich mit seinen Mitarbeitern mit voller Kraft, denn erst vor kurzem starb seine fünfjährige Tochter und so steckt er all seine Liebe in dieses Projekt. Doch bevor es fertig ist, entscheidet sich der Kaiser um, eine neue Uhr soll die Zeit eines zu Tode verurteilten messen können. Aber auch dieses Projekt kann er nicht abschließen, denn der Kaiser will von ihm eine ultimative Uhr, die die Ewigkeit misst, ein perpetuum mobile, dass niemals aufhört zu laufen. Cox ahnt, dass er sich mit diesem Projekt in Gefahr bringt, schließlich ist eigentlich der Kaiser Herr über die Zeit, doch verweigern kann er sich dem Auftrag auch nicht. 
Christoph Ransmayr schreibt in seinem Roman „Cox“ eine sehr einfühlsame und stimmungsvolle Geschichte über zwei Männer, auch wenn nur Cox wirklich auftritt. Er ist geflohen vor der Verzweiflung zu Hause nach dem Tod seiner Tochter und trifft jetzt auf den zweiten großen Mann in dieser Geschichte, den Kaiser von China, ein Mann von so unglaublicher Macht, dass ein falsche Wort reicht, um sein eigenes Todesurteil zu unterschreiben. Zwischen diesen beiden Positionen schafft der Autor eine Spannung und gleichzeitig eine Art unheilvolles Gleichgewicht, das ich sehr faszinierend fand. Cox muss einem nicht unbedingt sympathisch sein, um sich vor der Handlung und der Konstruktion der Geschichte gefangen nehmen zu lassen. Bei all dem lässt der Autor uns zeitlos, denn dies ist kein wirklich historischer Roman, ich habe es eher als eine Art beispielhafte Erzählung empfunden. 
Christoph Ransmayr hat mit „Cox“ einen herausragenden Roman geschrieben, der einen als Leser fesselt und bewegt und gleichzeitig nachdenklich macht. Ein tolles Werk, das ich jedem Lesefreund nur ans Herz legen kann. 

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Hier geht es zur Leseprobe und weiteren Informationen des S.Fischer Verlags. 

Joe Hill "Fireman"

Eine Seuche hält die Welt in Atem: Dragonscale sorgt bei allen infizierten für Male auf der Haut, irgendwann fangen sie an zu glühen und die Menschen gehen in Flammen auf. Harper ist Krankenschwester und versucht zunächst noch, den Menschen zu helfen, bis sie selbst infiziert wird und ihr Mann versucht, sie mit in den Tod zu nehmen. Doch der Fireman rettet sie, der einzige Mensch, der seine Krankheit zu beherrschen scheint und das Feuer im Griff hat. Gemeinsam mit anderen Menschen, die die Krankheit annehmen und beherrschen wollen, lebt Harper in einem Camp. Doch es bleibt nicht friedlich und auch der Fireman ist nicht so unkompliziert, wie es für Harper zunächst scheint. 
Ich fand Joe Hills Thriller „Fireman“ leider etwas enttäuschend. Zwar ist die Grundidee dieser einzigartigen Seuche sehr spannend und bietet viel Potential, dies wurde aber meiner Meinung nach nicht ausreichend genutzt. Zudem ist das Buch mit über 900 Seiten extrem dick, erzählt aber viel zu wenig auf diesen ganzen Seiten. Die Story hätte man meiner Meinung nach auch problemlos auf 350 Seiten unterbringen können, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Störend fand ich auch die ständige Erwähnung von Marken in dem Buch, ob sie gewollt sind, sei dahingestellt. Warum man nicht einfach ein Auto nehmen kann, sondern es ein Honda Civic sein muss und warum Harper an einer Stelle völlig zusammenhangslos die Erfindung der Coca Cola als größte amerikanische Entdeckung preist, war für mich nicht nachvollziehbar. 
Alles in allem hatte ich mir von dem Buch mehr erwartet, sowohl was die Tiefe und Komplexität der Figuren angeht, als auch die Hintergründe über die seltsame Krankheit, die die Menschen gefangen hält. Es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass der spannende Aspekt, wo die Krankheit herkommt und wie man sie eventuell heilen kann, in dem Buch gar keine Rolle spielt. Daher kann ich leider zu keiner guten Bewertung kommen. Es gibt viele Bücher, die sich mit der Grundidee einer Seuche der ganzen Menschheit auseinandersetzen und dies sehr viel spannender tun.

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Hier geht es zu weiteren Informationen und der Leseprobe des Heyne Verlags. 

Freitag, 9. Juni 2017

Megan Hunter "Vom Ende an"

Während England von einer unglaublichen Flut heimgesucht wird, bekommt die Protagonistin ihr erstes Kind und damit beginnt für sie eine Odyssee. Die Flucht aus dem vertrauten Heim, der Verlust geliebter Menschen und dazu die Verantwortung, als unerfahrene Mutter für ihr neugeborenes Kind sorgen zu müssen, verlangen von ihr mehr, als sie jemals für möglich gehalten hätte, ertragen zu können. 
Megan Hunter erzählt in „Vom Ende an“ so sprachgewaltig und beeindruckend von der namenlosen Protagonistin und ihrem Sohn Z, dass es mich sofort gefesselt hat. Sie braucht nur wenige Worte in dieser Novelle, um das absolut existentielle der Situation deutlich zu machen und gleichzeitig mit dem Fokus auf die Mutter-Sohn-Beziehung eine ganz besondere Geschichte zu schaffen. Dies ist eben kein herkömmlicher Katastrophenroman mit Endzeitstimmung, sondern eine sehr feiner Geschichte, die uns einen kleinen Blick in das Leben eines Menschen in einer Extremsituation werfen lässt. Ihre Situation ist nicht einmalig und in ihrem Umfeld passiert auch viel Furchtbares, doch wir als Leser sind eben mit ihr unterwegs und erfahren ihre Geschichte. Ich habe selten ein Buch einer Autorin gelesen, die so beeindruckend mit Worten und Sprache umgehen kann und noch im kleinsten Nebensatz so viele Emotionen transportiert. 
Obwohl die Lektüre viel zu schnell vorbei war, hat mich das Buch sehr berührt und beeindruckt. Mir fällt nichts Vergleichbares ein, was ich bisher gelesen habe, am ehesten noch Kate Tempest mit „Worauf du dich verlassen kannst“, doch auch der Vergleich ist meiner Meinung nicht wirklich passend. Megan Hunters „Vom Ende an“ steht für sich allein, großartig, kraftvoll und berührend. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen des C.H. Beck Verlags. 

Dienstag, 6. Juni 2017

Martin Walker "Grand Prix"

Bruno ist Kommissar in einem kleinen Örtchen im Perigord in Frankreich. Als ein Mann im Ort an einem Herzinfarkt stirbt, wird er als einziger misstrauisch, schließlich soll der ehemalige Archivar an einem sehr lukrativen Auftrag gearbeitet hat. Zeitgleich finden in Saint-Denis eine Rallye und eine Oldtimerausstellung statt. Zahlreiche Fans von alten und teuren Autos finden sich hierzu im Örtchen ein. Bruno vermutet einen Zusammenhang, auch wenn er ihn zunächst nicht richtig erklären kann und etwas abgelenkt davon ist, dass er bei der Rallye plötzlich selbst als Beifahrer einspringen muss.
Dies ist bereits der neunte Fall für Bruno, Chef de police, doch der erste den ich gelesen habe. Besonders gut gefallen hat mir die Atmosphäre, die auf jeder Seite des Buches wirkt und einen sofort in den Bann zieht. Auch wenn dies kein hochspannender Thriller ist, bei dem man atemlos nach Mördern sucht, hat mir Martin Walkers Roman „Grand Prix“ ausgesprochen gut gefallen. Die Figuren sind sehr gut beschrieben und einem beim Lesen sehr nah, auch wenn die zahlreichen vorhergehenden Liebesgeschichten des charmanten Bruno für mich nicht immer nachvollziehbar waren. Doch die ganze Geschichte zieht einen mit einer besonderen Stimmung an und lässt einen nicht mehr los, am liebsten hätte ich mich selbst sofort mit Bruno und Fabiola an einen Tisch auf dem Markt gesetzt und mit ihnen ein Glas Wein getrunken, so freundschaftlich verbunden habe ich mich allen Figuren beim Lesen gefühlt. Martin Walkers Krimi zeichnet etwas aus, was vielen anderen fehlt, nämlich ein feines Gefühl für Atmosphäre und besondere Situationen und Figuren, die einen als Leser einbinden.

„Grand Prix“ von Martin Walker war mein erster Fall von Bruno, hat mich jedoch vollständig überzeugt. Der Stil des Autors ist wunderbar farbenfroh und detailreich und die Lektüre hat mir einfach nur Freude bereitet. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Diogenes Verlags.