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Mittwoch, 19. September 2018

Laksmi Pamuntjak "Herbstkind"


Siri fühlt sich haltlos, seit sie erfahren hat, dass der Mann, den sie für ihren Vater hielt, es gar nicht war. In Berlin lebt sie als Künstlerin und versucht, einen neuen Start zu finden. Doch ihre Vergangenheit und private Konflikte nehmen sie in Beschlag und hemmen sie, ihre Heimat Indonesien holt sie auch in Berlin wieder ein.
Ich hatte mit „Herbstkind“ von Laksmi Pamuntjak bei der Lektüre große Probleme. Die Idee klang für mich so spannend und auch der Klappentext hat mich fasziniert, doch beim Lesen selbst konnte mich die Geschichte einfach nicht mitnehmen. Für mich zerfaserte die ganze Handlung immer wieder, teilweise konnte ich den Zusammenhängen gar nicht mehr folgen und die ganze Zeit war mir nicht klar, worauf die Autorin eigentlich hinauswollte. Worum sollte es bei der Geschichte gehen? Für mich war das alles einfach nicht greifbar, weder konnte ich das Handeln und Denken der Figuren nachvollziehen, noch ist mir das Thema des Romans richtig klar geworden. Fasziniert hat mich am Ende lediglich die sprachliche Umsetzung, die in diesem Fall auch der Übersetzung von Corinna Rodewald zuzuschreiben ist.
Zusammenfassend empfand ich den Roman „Herbstkind“ von Laksmi Pamuntjak als enttäuschend, ich konnte der Handlung nicht richtig folgen und auch die Figuren haben mich nicht erreicht.


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