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Freitag, 17. September 2021

Pierre Martin "Madame le Commissaire und die tote Nonne"

 

Eine Nonne stürzt beim Kräutersammeln eine Steilküste hinab und ist tot. Was zunächst nach einem Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord und da Isabelle Bonnet zufällig gerade vor Ort ist, übernimmt sie diesen Fall. Doch wer sollte eine gottesfürchtige Nonne umbringen? Madame le Commissaire und ihr emsiger Assistent Appollinaire vermuten das Motiv im Vorleben der Nonne, doch in dem malerischen alten Kloster, aus dem die Nonne stammte, scheint es noch mehr Ungereimtheiten zu geben. Die beiden müssen also tiefer graben, um das Motiv des Mordes und den Täter zu ergründen.

Dieser Band von Pierre Martin zu seiner „Madame le Commissaire“ war für mich einer der bisher besten. Die Geschichte ist sehr spannend und interessant konstruiert und am Ende sehr überraschend. Wie immer sind auch die Landschaftsbeschreibungen der Provence und das beschauliche Leben im Städtchen Fragolin so einladend, dass man als Leserin oder Leser gerne sofort eine Reise dorthin machen möchte. In Kombination mit dem unterhaltsamen Personal und Isabelles Liebesdreieck mit dem Bürgermeister und dem extravaganten Kunstsammler Rouven schafft der Autor wieder einen spannenden und gleichzeitig sehr unterhaltsamen Krimi.

Pierre Martins Provence-Krimi „Madame le Commissaire und die tote Nonne“ ist wieder ein äußerst gelungenes Buch mit viel Humor und Lokalkolorit, dass bei der Lektüre einfach Freude macht und natürlich Lust auf die kommenden Bände rund um Isabelle Bonnet, die Madame le Commissaire.

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Verlags Droemer Knaur. 

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