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Sonntag, 31. Juli 2016

Alexandra Zöbeli "Ein Ticket nach Schottland"

Jo hat die Nase gestrichen voll: Ihr Chef schmeißt sie raus, ihr Freund betrügt sie mit der Nachbarin und plötzlich weiß sie nicht mehr, was sie machen soll. Als sie die Anzeige für ein Jahr Auszeit in Schottland liest, verbunden mit einem Praktikum in einem großen Garten, bewirbt sie sich spontan und fliegt nach Schottland. Dort stellt sie schnell fest, dass das Praktikum eigentlich mehr Voraussetzungen als eine Kochlehre erforderte und sie mehr Blumen umbringt als sie rettet. Der hübsche, aber aufbrausende Chefgärtner ist nicht begeistert von seiner neuen Praktikantin und Jo muss wieder einmal ihr Leben umsortieren.
Der Roman „Ein Ticket nach Schottland“ von Alexandra Zöbeli ist ein klassischer romantischer Roman, der einen von Anfang an mitnimmt. Die Hauptfiguren sind sehr liebenswert, besonders Jo, aber auch andere Charaktere die im Roman auftauchen sind durchweg sympathisch. Die Nebenfiguren wie Jos Mitpraktikanten bleiben dagegen leider etwas flach, auch wenn sie immer wieder auftauchen. Audrey zum Beispiel, die Auszubildende, die eine größere Rolle bekommt, erhält wenig Details und ihre Geschichte wird auch nicht zu Ende erzählt, obwohl sie für Jos Geschichte und ihren Verlauf sehr wichtig wird.

Mir hat „Ein Ticket nach Schottland“ als Urlaubslektüre ganz gut gefallen, ich hätte mir aber etwas mehr Details und stellenweise auch Erklärungen für das Verhalten der Figuren gewünscht, um wirklich mitgerissen zu werden. 

Donnerstag, 28. Juli 2016

Carola Dunn "MissDaisy und der Tote auf dem Eis"

Miss Daisy ist eine junge Frau mit adeligem Hintergrund, die sich Anfang der 20er Jahre in London ihren Lebensunterhalt als Journalistin verdient. Als sie einen Bericht über ein altes Anwesen schreiben soll, wird dort während ihres Aufenthalts ein Toter beim Schlittschuhlaufen gefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, scheint Mord gewesen zu sein. Gemeinsam mit dem Polizeikommissar Alec Fletcher lässt Daisy es sich nicht nehmen, selbst zu ermitteln und der Polizei ein wenig zu helfen. Dass keiner den Toten mochte, grenzt die Zahl der Verdächtigen auf dem Anwesen nämlich keineswegs ein.  
Dies ist  der erste Band einer längeren Reihe um Miss Daisy als Detektivin. Die Story erinnert vom Stil her sehr an Miss Marple von Agatha Christie und es hat einfach Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Sicher ist dies kein Krimi, der einen nicht schlafen lässt oder einen eine Gänsehaut über den Rücke fahren lässt. Aber in seiner ruhigen und sehr gut konstruierten Art nimmt er einen von der ersten bis zur letzten Seite mit. Daisy ist einem sofort sympathisch und dem Polizisten Alec, den sie sehr mag, möchte man immer nur helfen, wenn er gerade einmal nicht weiterkommt. Auch die Nebenpersonen sind hervorragend beschrieben, so dass beim Lesen im Kopf ein lebhaftes Bild dieser Gesellschaft entsteht. Mehr als einmal hatte ich die Szenen der Serie „Donwton Abbey“ im Kopf, wenn ein steifer Butler die Tür öffnet oder diskret einen Drink serviert.
Für alle Fans von Miss Marple oder anderen Romanen und Geschichten vom Beginn des 20. Jahrhunderts ist "Miss Daisy und der Tote auf dem Eis" unbedingt empfehlenswert. Wer Gänsehaut und Hochspannung sucht, sollte jedoch zu einem anderen Buch greifen. 

Montag, 25. Juli 2016

Harlan Coben "Ich schweige für dich"

Kann man einen Menschen wirklich kennen? Als ein Fremder Adam erzählt, seine Frau hätte die letzte Schwangerschaft und ihre Fehlgeburt nur vorgetäuscht, damit er sie nicht verlässt, fällt er aus allen Wolken. Kann es sein, dass er so wenig über seine Frau Corinne weiß? Als er sie zur Rede stellt, verschwindet sie plötzlich und lässt ihn und seine zwei Söhne alleine zurück. Dass passt gar nicht zu der Frau, die er zu kennen glaubt und er macht sich auf die Suche nach ihr. Ein tiefer Abgrund klafft in seinem Leben und er hat große Angst, was darin wohl noch alles auftauchen könnte.
In dem Thriller „Ich schweige für dich“ spielt Harlan Coben vor allem mit der Unsicherheit und dem Nichtwissen der Hauptfigur Adam und auch des Lesers. Wir als Leser kennen Corinne zwar nicht, aber Adam versichert uns durch seine Überlegungen, dass sie eine zuverlässige und liebevolle Mutter ist, die ihre Kinder nicht einfach im Stich lassen würde. Doch jeder, der bereits „Gone Girl“ gelesen hat, weiß, dass man sich nicht immer auf die Einschätzung der Protagonisten verlassen sollte. Auch dort wurde die gesamte Reailtätseinschätzung ad absurdum geführt. Ganz so weit treibt Coben es jedoch nicht, dennoch baut sich aus dieser Unsicherheit die ganze Spannung des Romans auf, was großartig funktioniert. Durch die Schaffung von Nebenhandlungen glaubt man sich Adam oft einen Schritt  voraus, nur um dann wieder festzustellen, dass man sich auf die falsche Fährte hat führen lassen.

„Ich schweige für dich“ von Harlan Coben ist ein großartiger und regelrecht durchtriebener Thriller, der einen als Leser nicht mehr loslässt- absolut empfehlenswert. 

Hier geht es zur Leseprobe im Goldmann Verlag. 

Samstag, 23. Juli 2016

Michaela Karl "Wir brechen die 10 Gebote und uns den Hals"

Sie sind wohl das aufregendste Paar der Roaring Twenties in New York: Scott und Zelda Fitzgerald. Er hat sein ganzes Leben eigentlich nur ein Ziel: ein berühmter Autor zu werden, den man niemals vergisst. Doch als er bereits mit 44 Jahren stirbt,  fühlt er sich davon weiter entfernt denn je. Seine Romane werden nicht einmal mehr neu aufgelegt, als sie in den Läden ausverkauft sind, weil keiner sie vorrätig haben will. Die Bücher von Scott Fitzgerald werden nicht nachgefragt. Und Zelda, die Frau die er trotz aller Probleme über alles liebt und nie verlassen kann, wird an seiner Seite zum Inbegriff des „Flapper Girl“, leicht verrucht, immer ein alkoholische Getränk in der einen und eine Zigarette in der anderen Hand, mischen sie die New Yorker Gesellschaft auf. Sie sind bekannt mit Dorothy Parker, Ernest Hemingway, Dos Passos und vielen anderen berühmten Intellektuellen des 20er und 30er Jahre in Amerika.
Dies ist bereits die dritte Biographie von Michaela Karl, die ich gelesen habe und wie schon bei Dorothy Parker und Bonnie und Clyde muss man sagen, sie versteht ihr Handwerk einfach. Geschickt verbindet sie historische Hintergründe mit biographischen Fakten der Hauptfiguren. Scott und Zelda sind ganz sicher streitbare Figuren, die in ihrem Leben viele Fehler gemacht und viele Menschen verletzt haben. Dennoch urteilt Karl als Autorin nicht über sie, sondern beschreibt gewissenhaft ihren inneren Zweispalt, ihren Antrieb und auch ihre Verzweiflung, ohne sie in Schutz zu nehmen oder ihre Taten zu beschönigen.
Mit „Wir brechen die 10 Gebote und uns den Hals“ hätte man wohl keinen treffenderen Titel für eine Biographie der beiden Ausnahmepersönlichkeiten der goldenen Zwanziger Jahre währen können. Jeder der sich für diese aufregende Zeit und ihren Untergang mit der Weltwirtschaftskrise ebenso interessiert wie für die intellektuelle Szene im Amerika der damaligen Zeit, sollte unbedingt die Bücher von Michaela Karl lesen.
Hier geht es zur Leseprobe im btb Verlag.

Sonntag, 17. Juli 2016

Michaela Karl "Ladies und Gentlemen, dies ist ein Überfall! Die Geschichte von BONNIE & CLYDE"

Bonnie und Clyde sind eines der berühmtesten Gangsterpärchen der Welt, Anfang der 30er Jahre hielten Sie den Süden der USA in Atem mit ihren zahlreichen Überfällen auf Banken und Geschäfte. Ihr Leben wurde mehrfach verfilmt und in zahlreichen Büchern verarbeitet, es gibt sogar Songs über ihr Dasein als „Outlaws“, immer auf der Flucht vor der Polizei. Doch was steckt hinter diesem Mythos der schönen und selbstbestimmten Kriminellen? Michaela Karl geht der Geschichte von Bonnie und Clyde in ihrem Buch detailliert nach und sucht nach der Wahrheit hinter dem sagenumwogenden Mythos. 
„Ladies und Gentemen, dies ist ein Überfall!“ Wer dahinter die glückliche Geschichte einer großen Liebe auf der Suche nach einer gerechteren Welt sucht, wird schnell eines besseren belehrt. Clyde rutschte während der schweren Wirtschaftskrise der USA wie so viele langsam in die Kriminalität und zog später auch seine Freundin Bonnie mit. Diese blieb zwar immer bei ihm, weil sie glaubte, ohne ihn nicht mehr leben zu könne, doch schillernd war ihr Leben keineswegs. Geprägt von Flucht, Verletzungen und auch Verlusten im engsten Freundes- und Familienkreis, verbrachten die beiden ein gehetztes und auswegsloses Leben. Beiden war immer klar, dass sie sehr jung sterben würden, vermutlich erschossen von der Polizei auf der Flucht. Denn eines war für Clyde nach seinem Aufenthalt auf einer Gefängnisfarm in Texas klar: Niemals wieder würde er ins Gefängnis gehen, eher würde er sterben. 
Michaela Karl beschreibt das Leben der beiden so spannend wie in einem guten Krimi und obwohl die beiden viel Unrecht begehen, fühlt und leidet man mit ihnen. Es ist keine Rechtfertigung, doch in der auswegslosen wirtschaftlichen Situation damals wussten viele sich nicht anders zu helfen, als auf die kriminelle Weise an Geld zu kommen. Und lange Zeit stand auch die Bevölkerung hinter Bonnie und Clyde, wenn sie den skrupellosen Banken das Geld stahlen. Der Autorin ist eine ausgezeichnete Biographie dieser beiden Persönlichkeiten gelungen und gleichzeitig und sehr gute Beschreibung der historischen Situation, in der beide aufgewachsen sind und sozialisiert wurden. 
Ladies und Gentlemen, dies ist ein Überfall! Die Geschichte von BONNIE & CLYDE“, erschienen im btb Verlag, ist eine großartige Lektüre, die man Krimifans genauso ans Herz legen kann wie historisch interessierten Lesern. Ein großartiger Überblick über die Vereinigten Staaten der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts und ein unverstellter Blick auf das Gangsterpärchen Bonnie und Clyde. 

Montag, 11. Juli 2016

Mikael Bergstrand "Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“

Göran Borg ist Anfang 50, arbeitet in einer Kommunikationsagentur und ist eindeutig ein Gewohnheitstier. Als er seinen Job verliert, macht er etwas für ihn völlig ungewöhnliches: mit seinem Freund Erik reist er kurzerhand nach Indien. Dort erlebt er erst einmal einen gehörigen Kulturschock, doch überrascht muss er feststellen, dass diese Luftveränderung ihm sogar gut tut. Als Erik zurück nach Deutschland reist, bleibt Göran in Indien – und stürzt sich in das turbulente Leben von Delhi.
„Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“ von Mikael Bergstrand ist ein sehr witziges und kurzweiliges Buch mit interessanten und sympathischen Figuren. Doch nicht alles, was Göran erlebt ist einfach nur witzig, es ist teilweise auch nachdenklich. Sein Freund Yogi scheint zwar für alles den passenden Vergleich aus der Welt der hinduistischen Götter zu haben, doch auch er kann Göran nicht immer helfen. Ob Göran nun den Sinn des Lebens findet sei einmal dahingestellt, er lernt auf jeden Fall, dass es sich lohnt aus seinem gewöhnten Leben auszusteigen, um neue Menschen und Kulturen kennenzulernen. Und als Leser begleitet man ihn gerne bei seinen zahlreichen Erlebnissen und hat genauso viel Spaß wie sein Freund Yogi, dem wirklich nichts die gute Laune vermiesen kann, wie es scheint.

Mikael Bergstrand hat mit „Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“ einen fröhlichen Roman mit kleinen Hintergedanken geschrieben, der beim Lesen einfach Spaß macht und einen mit Göran gemeinsam nach Indien entführt. 

Hier geht es zur Leseprobe im btb Verlag. 

Freitag, 8. Juli 2016

DBC Pierre "Frühstück mit den Borgias"

Ariel Panek ist Wissenschaftler und auf dem Weg aus den USA zu einer Konferenz in Amsterdam. Um Angenehmes und Nützliches zu verbinden, reist mit einem anderen Flug auch seine Studentin Zeva an, mit der er eine Affäre hat. Doch sein Flugzeug muss wegen schlechtem Wetter in Stansted landen und ein Taxifahrer bringt ihn in eine Pension an der Küste, mitten im Nirgendwo, ohne Telefon oder Internet und vor allem zusammen mit einer äußerst skurrilen Familie, die sich im Hotel „The Cliffs“ sehr langfristig eingerichtet zu haben scheint. Weder kann er Zeva informieren noch weiß er, wie er dort wieder gekommen soll. Eine außergewöhnliche Zeit für Ariel beginnt.
„Frühstück mit den Borgias“ ist ein wirklich außergewöhnliches und witziges Buch. Erst ganz zum Schluss versteht man die gesamten Zusammenhänge, aber bis dahin ist es einfach wunderbar abwegig und absurd. Die Charaktere der Familie, die vom Hotelbetreiber wegen ihrer überkandidelten Art die „Borgias“ genannt werden, sind alle mit vielen Eigenarten und Seltsamkeiten angelegt. Die alte, im Rollstuhl sitzende Margot terrorisiert ihre Familie, ihre Tochter Olivia irrt fast hilflos durch die Gegend und das Mädchen Gretchen, von dem nicht ganz klar wird, wie sie zur Familie gehört, ist ein fast ätherisches, märchenhaftes Wesen, das es aber faustdick hinter den Ohren hat. Sie spielen mit Ariel ein kleines perfides Spiel, dem er im „The Cliffs“ hilflos ausgeliefert ist.

Frühstück mit den Borgias“ war mein erster Roman von DBC Pierre und hat mich restlos begeistert. Selten habe ich so einen absurden und lustigen Roman mit einem so stimmungsvollen und beeindruckenden Ende gelesen, ich kann den Roman nur jedem weiterempfehlen. 

Mittwoch, 6. Juli 2016

Kate Tempest "Worauf du dich verlassen kannst"

Harry, Becky, Pete und Leonard leben in London und sind das Sinnbild dieser pulsierenden Stadt. Sie suchen ihren Weg, kämpfen um Halt und hängen ihren Träumen nach, die sie nicht verwirklichen können. Sie sind jung und wollen eigentlich nur leben, doch viele Dinge stehen ihnen im Weg, nicht zuletzt sie selbst. Als Harry und Becky sich treffen, herrscht zwischen ihnen eine besondere Anziehung, doch ihre Wege trennen sich und Becky verliebt sich in Harrys Bruder Pete. Als Harry und Becky sich über Pete wiedertreffen, sind sie verzweifelter denn je auf der Suche nach einem Sinn in ihrem Leben.
Kate Tempest hat mir ihrem Debutroman „Worauf du dich verlassen kannst“ das leidenschaftlichste und mitreißendste Buch geschrieben, dass ich seit langem gelesen habe. Die Geschichten der Protagonisten sind eindringlich beschrieben und gehen einem unweigerlich nahe, ihre Verzweiflung ist beim Lesen regelrecht spürbar. Sie hängen vergangenen Chancen und unglücklichen Kindheitserinnerungen nach und kommen kaum voran oder jedenfalls nicht dahin, wo sie hinwollen. Kate Tempest beschreibt all dies so fesselnd, dass man völlig in die Geschichte eintaucht und die Charaktere nicht mehr loslassen will. Das Buch nimmt einen gefangen und lässt einen nach Ende der Lektüre nur langsam wieder los. Zu sehr war man an die Figuren und ihre Leben gebunden.
Ich kann „Worauf du dich verlassen kannst“ von Kate Tempest nur uneingeschränkt empfehlen, dieses Buch hat mich begeistert und beeindruckt.


Hier geht es zur Leseprobe im Rowohlt Verlag. 

Montag, 4. Juli 2016

Ina Linger & Cina Bard "Three Night Stand: Liebe ist simpel"


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Lisa George ist eine erfolgreiche Autorin und reist nach Los Angeles, um mit an den Drehbüchern für ihre Romanreihe zu schreiben. Bevor jedoch die Arbeit losgehen soll, geht sie mit ihrer Freundin Karen auf eine Party – und landet prompt mit einem hübschen Mann im Bett. Eigentlich will sie Nick danach nie wiedersehen, doch es wartet eine Überraschung auf sie. Ob sie wollen oder nicht, müssen die beiden in Zukunft zusammenarbeiten. Ob das gut gehen kann, nach dem die beiden nach der Party miteinander im Bett gelandet sind?
„Three Night Stand“ von Ina Linger bringt alles mit, was ein locker-leichter Frauenroman haben sollte: Die Figuren sind ausgesprochen sympathisch, sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren haben eine eigene Story und sind größtenteils glaubwürdig. Die Ausgangssituation wirkt zwar etwas konstruiert, aber das erkennen sogar die Charaktere an, die sich stellenweise wohl vorkommen wie in einem etwas plumpen Drehbuch. Mit dem überdrehten und dennoch liebenswerten Schauspieler Liam Chandler als Nicks bestem Freund ist der Autorin ein großartiger Charakter gelungen, der der Geschichte den nötigen Pep verleiht und den Protagonisten hin und wieder den nötigen Schubs in die richtige Richtung gibt.

„Three Night Stand: Liebe ist simpel“ hat mir sehr gut gefallen, wie auch schon im vorhergehende Roman hat die Autorin Ina Linger alles richtig gemacht, was man für einen typischen Frauenroman braucht: Etwas Liebe, etwas Drama und die ein oder andere ungewollte Verwechslung sorgen für viel Unterhaltung und Spaß bei der Lektüre. 

Hier geht es zur Leseprobe.