Beckford ist der Ort von Julias KIndheit, an den es sie aus einem traurigen Grund zurücktreibt: Ihre Schwester Nel soll sich im dortigen Fluss umgebracht haben, dem Drowning Pool. Dieser ist berühmt für viele Frauen, die dort schon den Tod gefunden haben. Doch die Geschichte um Nel ist nicht so einfach wie gedacht, eine Verbindung zum Tod eines jungen Mädchens kurz vorher tut sich auf und auch der ermittelnde Polizist ist nicht unbelastet, starb doch auch seine Mutter schon im Drowning Pool.
Paula Hawkins Roman „Into the water“ ist psychologisch perfide konstruierte Hochspannung, die die Leserinnen und Leser mitnimmt auf eine Reise voller Grusel und Nervenkitzel. Die Figuren sind allesamt so unklar, dass man ihnen alles zutrauen würde und nie sicher ist, bei wem Böses zu vermuten ist und ob es überhaupt Gute in dieser Geschichte gibt. Man begibt sich in die Handlung, wird von ihr gefangen genommen und kann nicht mehr aufhören, weiterzulesen um dem Geheimnis um das Wasser auf die Spur zu kommen.
„Into the water“ ist einfach unglaublich spannend und mitreißend geschrieben, ein großartiges Buch, das versteht einen zu packen und bis zur letzten Seite nicht mehr wieder loszulassen.
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