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Donnerstag, 4. Mai 2023

Ralf Nestmeyer "Nürnberg - Fürth- Erlangen"

 

Endlich war wieder einmal Zeit einen Kurztrip zu unternehmen und so auch einen Reiseführer auf Herz und Nieren zu überprüfen. Der Reiseführer für Nürnberg, Fürth und Erlangen aus dem Michael Müller Verlag begleitete uns auf unserer Reise und war eine große Hilfe.

Besonders die Spaziergänge und die vielen Restauranttipps haben mir in dem Reiseführer von Ralf Nestmeyer sehr gut gefallen. Man bekommt einen guten Überblick über die Stadt und muss sich nicht ewig mit der Suche nach Restaurants aufhalten, die kein Touri-Nepp sind. Allerdings fällt schon auf, dass der Reiseführer hier nicht mehr ganz aktuell ist. Noch unter dem Einfluss der Corona-Pandemie geschrieben, hat sich in der Gastronomie viel verändert. Besonders da oft detaillierte Preise als Beispiele angegeben sind, fällt der Unterschied auf, diese stimmten in keinem Lokal noch annähernd. Daher müsste hier dringend überarbeitet oder auf genaue Preisangaben lieber verzichtet werden.

Die vielen Hintergründe über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten haben mir aber gut gefallen, auch die Kombination mit der App war sehr gut und hilfreich. Trotz kleiner Abstriche bei der Aktualität, begründet durch die Corona-Pandemie und steigende Inflation, ist dies ein sehr guter Reiseführer für alle, die Nürnberg kennenlernen möchten. Da wir in Fürth und Erlangen nicht waren, kann ich zu diesen Teilen nichts genaueres sagen.

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Michael Müller Verlags. 

Sonntag, 1. August 2021

Sven Bremer "Lüneburg & Lüneburger Heide"

Wenn man an die Lüneburger Heide denkt, hat man gleich zwei Dinge vor Augen: Die wunderbar blühende Heide und die Heidschnucken, die „gehörnten Landschaftspfleger“. Doch dass die Heide sehr viel mehr zu bieten hat, egal ob für Wanderer oder Feinschmecker, zeigt der Reiseführer „Lüneburg & Lüneburger Heide“ von Sven Bremer aus dem Michael Müller Verlag.

Auf mich wirkte die Lüneburger Heide als Reiseziel, das muss ich zugeben, bisher immer eher langweilig und spießig. Doch dieser Reiseführer hat richtig Lust auf eine Reise gemacht. Die Stadt Lüneburg hat nicht nur optisch viel zu bieten, sondern punktet auch mit viel Gastronomie und schönen Einkaufsmöglichkeiten. Und das Umland lädt mit tollen Wanderungen dazu ein, die Landschaft auf eigene Faust zu erkunden. Auch regionale Spezialitäten wie zum Beispiel der Heidschnuckenbraten und Buchweizentorte laden zum Verweilen und Genießen ein.

Mich hat der Reiseführer von Sven Bremer sofort abgeholt und die Lüneburger Heide ist definitiv auf die Liste der kommenden Reiseziele gewandert. Den richtigen Reiseführer dafür habe ich jetzt schon. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Michael Müller Verlag.

Der Reiseführer wurde vom Michael Müller Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. 

Montag, 7. Juni 2021

Dieter Katz "Föhr & Amrum"


 

Diesen Sommer ist das Reisen wieder etwas anders und viele sind auf der Suche nach einem Reiseziel in der Nähe. Da kommt der neue Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag zu „Föhr & Amrum“ genau richtig. Dieter Katz stellt nicht nur die zwei Inseln vor, sondern die gesamte Region mit den Nachbarinseln, die zu Ausflügen einladen, wie zum Beispiel Sylt und Helgoland.

Der Reiseführer ist wieder einmal absolut empfehlenswert, sehr schön systematisch aufgebaut erleichtert er die Orientierung vor Ort und gibt wertvolle Tipps. Obwohl er sehr kompakt ist, gibt es dennoch viele schöner Bilder, die einem bei der Reiseplanung als Inspiration dienen können und einfach Lust auf Urlaub machen. Auch der Teil mit den Touren und Wanderungen gefällt mir ausgesprochen gut, hier ist dann gar kein spezieller Wanderführer mehr nötig, sondern man hat alles in einem Buch und kann vor Ort sofort loslegen.

Der Reiseführer „Föhr & Amrum“ von Dieter Katz ist meiner Meinung nach absolut gelungen und bietet sogar noch mehr, als der Titel verspricht.

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Michael Müller Verlags. 

Das Buch wurde vom Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. 

Mittwoch, 4. März 2020

Lore Marr-Bieger "Kvarner Bucht"

Kroatien ist als Reiseland bereits seit Jahren auf dem Vormarsch und besonders die Region um die Kvarner Bucht ist absolut eine Reise wert. Die beeindruckende Landschaft ist ebenso wie Kultur, Kulinarik und Geschichte interessant zu erkunden und bietet zudem noch die Möglichkeit, ein bisschen abseits der größten Touristenströme einen wunderbaren Urlaub zu verbringen. 
Der Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag, verfasst von Lore Marr-Bieger ist hierfür der ideale Reisebegleiter und macht auch schon vor der Reise wirklich Lust auf mehr. Wunderbare Bilder wechseln sich ab mit vielen Tipps und Tricks für die Reise, egal ob es um Übernachtungen, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten geht. Wie in allen Reiseführern des Verlags gibt es am Schluss einen kleinen Wanderführer mit schönen Strecken, um die Region näher zu erkunden. Egal ob Badeurlaub oder Naturerlebnis, die Kvarner Bucht bietet wirklich für alle etwas und ist ein super Reisetipp.
Lore Marr-Bieger hat mit dem Reiseführer zur Kvarner Bucht einen wunderbaren Reisebegleiter geschaffen, der dem hohen Niveau des Michael Müller Verlags problemlos gerecht wird. Von mir gibt es hierfür eine uneingeschränkte Empfehlung. 

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Freitag, 28. Februar 2020

Thilo Scheu "Fuerteventura"

Fuerteventura, eine der kanarischen Inseln, ist als traumhaftes Reiseziel bekannt. Besonders das konstante und trockene Klima laden ganzjährig zu Reisen ein, Wanderungen sind ebenso möglich wie Badeurlaub oder verschiedenste Sportarten, von Fahrradfahren bis Surfen. Grund genug, sich dieses Reiseziel mit Hilfe des Reiseführers „Fuerteventura“ von Thilo Scheu aus dem Michael Müller Verlag einmal näher anzusehen. 
Der Michael Müller Verlag steht nicht ohne Grund für individuelle Reisen mit vielen Hintergrundinformationen, auch dieser Reiseführer kann das Versprechen mühelos einhalten. Die Bilder machen einfach Lust auf mehr und beweisen, dass die Insel weitaus mehr zu bieten hat als große Hotelkomplexe am Wasser, die nur zum Baden einladen. Viele vorgeschlagene Wanderungen ermöglichen es einem, die Insel auf eigene Faust auch einmal jenseits der Touristenpfade zu erkunden. Schade finde ich lediglich, dass es sehr wenig Rundwanderwege gibt und man sich so immer mit dem Thema An- und Abfahrt von Start oder Ziel auseinandersetzen muss. Das könnte man für die Reisenden noch einfacher gestalten. Ansonsten überzeugt Thilo Scheus Reiseführer durch eine klare Gliederung, vielen Informationen und Reisetipps und gutes Kartenmaterial. 
Mir hat der Reiseführer „Fuerteventura“ sehr gut gefallen, man bekommt sofort Lust, seine Tasche zu packen und in den nächsten Flieger zu steigen. Und mit diesem Buch ist man dabei auch noch für alles perfekt vorbereitet. 

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Freitag, 22. November 2019

Barbara Reiter/Michael Wistuba "Harz"

Mit dem Michael Müller Verlag geht es jetzt in den Harz und hier bieten sich viele interessante Möglichkeiten für Wanderungen, Erholung und Sightseeing. Wer bei Harz jetzt nur an den Brocken und anstrengendes bergauf Laufen denkt, wird von den Autoren Barbara Reiter und Michael Wistuba schnell eines besseren belehrt. Denn der Harz bietet neben Natur auch viele zauberhafte Städte wie zum Beispiel Quedlinburg und eine lange Hexengeschichte wie am Hexentanzplatz bei Thale. 
Der Reiseführer selbst zeichnet sich durch Übersichtlichkeit und eine schöne Gestaltung aus. Gleich zu Beginn findet sich eine schöne Übersichtskarte, das Buch selbst ist unterteilt nach regionalen Abschnitten in Goslar und der Oberharz, vom Nordharzrand ins Brockengebiet, Nordostharz, Unterharz und Südharz. So findet man als Reisender schnell alle Ziele, die sich in unmittelbarer Nähe befinden und kann auch längere Touren gut planen. Zudem beginnt jedes Regionalkapitel mit einer kurzen Übersicht auf einer Doppelseite zu lohnenswerten Zielen und Aktivitäten für alle, die eine schnelle Idee suchen. Mir hat besonders gut der kleine Wanderführer im Anhang gefallen, der schöne längere und auch kürzere Routen anbietet.
Der Harz Reiseführer von Barbara Reiter und Michael Wistuba hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wenn er bisher nur kurz in Aktion getestet werden konnte. Es bleiben also noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Touren übrig, die erkundet werden wollen. 

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Freitag, 18. Oktober 2019

Armin Tima "Südnorwegen"

Wer die Natur und kleine verwunschene Orte sucht, ist in Südnorwegen auf jeden Fall richtig. Unberührte Natur und wunderschöne Touren für Autos, Wohnmobile und auch Wanderer durchziehen das Land und laden zu wunderbaren Urlaubserlebnissen ein. Die Neuauflage des Reiseführers „Südnorwegen“ des Michael Müller Verlags bietet großartige Einblicke in dieses schöne Reiseziel. 
Wie so oft überzeugt die Mischung bei diesem Reiseführer. Wunderschöne Bilder wechseln sich mit vielen allgemeinen Informationen, Reisetipps und GPS-Wanderungen ab, die dabei helfen, eine Reise zu planen und vor Ort auch die echten Geheimtipps zu finden. Mit den Wanderungen aus den Reiseführern des Michael Müller Verlags habe ich bisher nur Gutes erlebt, man bekommt einen tollen Einblick in die Landschaft, ohne gleich auf Scharen von Touristen zu treffen, die bereits mit Bussen an den Startort gekarrt wurden. Gerade für Individualreisende ist dieser Reiseführer absolut zu empfehlen, wer sich einfach treiben lassen und Land und Leute entdecken will, wird für jeden Ort einen tollen Tipp finden, ob Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. 
Ich kann diesen Reiseführer für Südnorwegen nur allen Reiselustigen ans Herz legen, man merkt ihm an, dass dem Autor Armin Tima das Land wirklich am Herzen liegt. Besonders begeistert haben mich dieses Mal auch die wunderbaren Fotos, die einen gleich mitnehmen, ich hätte am liebsten sofort die Reisetasche gepackt. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung für diesen Reiseführer. 

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Montag, 11. März 2019

Guide Me Travel Map Deutschland


Die Idee fand ich auf den ersten Blick super: Eine Karte, die als Reiseführer funktioniert und nebenbei noch zum coolen Reiseposter wird, das man nach der Reise als Deko in der Wohnung aufhängen kann, mit Aufklebern und eingezeichneter Reiseroute. Soweit die gute Idee. In der Praxis konnte mich die Zip-Karte dann leider nicht so richtig überzeugen. Ich habe die Deutschland-Karte, da ich gerne auch mal Kurztrips mit dem Auto mache und da bietet sich Deutschland natürlich an.
Doch da kommt man bei der Karte auch schon zu Problemen: Als Städtekarte sind Berlin und Hamburg dabei, die Pläne von Städten wie zumindest München und vielleicht noch Köln sucht man vergeblich. Die Tipps der Karte eigenen sich auch eher für Besucher, die nicht selber aus Deutschland kommen, sondern aus dem weiter entfernten Ausland, sonst scheint doch alles sehr banal und oberflächlich. Schloss Neuschwanstein ist sicher kein Geheimtipp, das Oktoberfest auch nicht. Da die Karte auf Deutsch ist und nicht auf Englisch, scheint sie sich jedoch an ein deutsches Publikum zu richten und das kann mit den Tipps vermutlich eher weniger anfangen, für die braucht man nicht mal einen Reiseführer, die meisten Sachen kennt man, sie sind überfüllt und gehören vermutlich zum Standard-Programm jeder amerikanischen oder asiatischen Reisegruppe.
Die Idee, die Karte später als Poster zu verwenden, finde ich dennoch schön, die Sticker sind optisch meiner Meinung nach nicht so toll, aber da könnte man ja eigene Sticker besorgen und verwenden. Dann bleibt jedoch die Frage, wozu überhaupt diese besondere Karte, denn Sticker auf eine Karte kleben, das kann ich mit jeder Karte machen.
Ich muss sagen, dass ich die Idee hinter der Karte richtig gut finde und vielleicht wäre sie für andere Länder auch besser geeignet als für Deutschland, wo man davon ausgehen kann, dass die meisten Touristen die Highlights zumindest schon mal gehört haben. Eine Karte wie diese richtet sich doch eher an Individualisten, die gerne ihre Route selbst planen und ein Land erkunden und dafür gab es im Informationsteil dann einfach zu wenige gute Tipps, die dabei geholfen hätten. Die Deutschlandkarte kann ich daher nicht wirklich empfehlen, für andere – unbekanntere- Länder, kann die Karte jedoch eine gute Reiseinspiration sein denke ich.

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Hier geht es zu weiteren Informationen und der Kartenauswahl der Travel Maps. 

Sonntag, 3. März 2019

Lonely Planet "Legendäre Roadtrips"

Mit dem Auto durch die Gegend zu fahren und neue Länder auf wunderschönen Strecken kennen zu lernen, ist eine herrliche Art Urlaub zu machen. Im Dumont Reiseverlag ist hierzu der Lonely Planet Reisebildband „Legendäre Roadtrips“ erschienen, das perfekte Buch für alle Reiseträumer - und planer. Von Nordeuropa bis Südafrika, von den USA und Südamerika bis Asien ist alles in dem Band vertreten, was man sich als Reiseziel nur vorstellen kann. Beschrieben sind berühmte Strecken ebenso wie Geheimtipps, wunderbar illustriert und als echter Erlebnisbericht geschrieben, lohnt sich der Band nicht nur für die Reisevorbereitung, sondern ist gleichzeitig ein gut lesbarer Reisebericht für viele Regionen. 
Mein einziger Kritikpunkt an dem Band ist die Darstellung der Strecken. Wer nicht nur träumen möchte, sondern wirklich eine Reise plant und dafür eine Strecke aus dem Buch nutzen möchte, sieht sich vor der Herausforderung, dass die dazugehörige Karte winzig klein und ohne geographische Punkte ist, die einem weiterhelfen könnte, auch Straßen selbst sind gar nicht eingezeichnet. So bleibt einem nur das Lesen des Berichts mit Landkarte und Stift in der Hand, um die geplante Route mühsam auf die Karte zu übertragen. 

„Legendäre Roadtrips“ ist ein wirklich tolles und hochwertig gestaltetes Buch, das allen Reisefreunden viel Freude machen wird. Nur für konkrete Planungen ist es nicht gut geeignet. 

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Hier geht es zu weiteren Informationen des Dumont Reiseverlags. 

Dienstag, 29. Januar 2019

Nana Claudia Nenzel "Toscana"


Die Toskana ist ein zauberhaftes Reiseziel und das neue DuMont Reise-Taschenbuch bietet viele Informationen für die Reise und die Vorbereitung. Der umfangreiche Reiseführer liefert Informationen zu den größeren Städten ebenso wie Essenstipps, Übernachtungs- möglichkeiten und Shopping-Ziele. Auch Hintergrundberichte zu Land und Leuten dürfen nicht fehlen und werden auf sehr kurzweilige Art in den Reiseführer eingebunden.
Für mich ist dieser Reiseführer ein sehr guter Basis-Reiseführer. Ich war selbst schon oft in der Toskana und für mich bietet der Reiseführer dann doch etwas zu sehr allgemeine Informationen, es fehlen die Geheimtipps und die Überraschungen. Auch zu Wanderungen oder Fahrradtouren hätte ich mir mehr Details gewünscht, zum Beispiel ein paar Wanderungen in ausführlicher Beschreibung, damit man direkt loslegen kann. Da war mir der Reiseführer dann doch zu oberflächlich. Das sind aber sehr spezielle Kritikpunkte, wer das allererste Mal in die Toskana fährt und sich erst einmal orientieren will, ist mit dem Reiseführer sehr gut bedient.
Nana Claudia Nenzel hat einen guten und informativen Einsteiger-Reiseführer für die Toskana beschrieben, der wenig Wünsche offen lässt und alle relevanten Informationen kurzweilig und logisch aufgebaut zusammenfasst. Wer tiefer in die Materie einsteigen will, wird hier jedoch nicht auf seine Kosten kommen.

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Hier geht es zu weiteren Informationen und der Leseprobe des DuMont Reiseverlags. 

Donnerstag, 24. Januar 2019

Sabine Becht "Rom. MM City Reiseführer"


Roma – Sonne, Pizza, Pasta und viele alte Steine, das sind wohl die gängigsten Assoziationen mit dieser wunderschönen Stadt. Egal mit wem man spricht, nach Rom will man immer zurück, sie lässt einen einfach nicht los, die „ewige Stadt“. Und so geht es auch mir, in den vergangenen 15 Jahren hat es mich immer wieder dahin gezogen und so freue ich mich immer wieder, wenn die Reise gebucht ist und der Reiseführer gewälzt wird. Zur diesjährigen Reiseplanung habe ich den Rom-Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag, der mich mit seinen Stadtführern bisher immer überzeugen konnte.
Und auch die neue Auflage des Rom-Reiseführers finde ich wieder sehr gelungen, man findet wirklich alles, was man an Informationen braucht in einem handlichen Format. Egal ob Rom-Kenner oder –Anfänger ist es eine spannende Lektüre, es gibt einige Spaziergänge, die man ablaufen kann, aber auch viel Hintergrundwissen zu den Sehenswürdigkeiten und der Stadt allgemein. Gerade die Gastronomie-Tipps finde ich immer sehr hilfreich, da man im Rom von dem Angebot an Restaurants und Bars regelrecht erschlagen wird und auch schnell in einer Touristenfalle landen kann, die von außen noch so sympathisch authentisch aussah. Für alle Reisezeiten gibt es wertvolle Tipps für Kultur und Sehenswürdigkeiten und auch die etwas außerhalb gelegenen Attraktionen wie Ostia Antica und Tivoli werden ausführlich beschrieben. Meiner Meinung nach auch wirklich zu Recht, denn spätestens beim zweiten Rom-Besuch sollten sie auf die Liste. Es lohnt sich, hierfür auch einmal eine längere Fahrt in Kauf zu nehmen.
Mir gefällt der Rom-Reiseführer von Susanne Becht sehr, obwohl ich die Stadt schon sehr gut kenne, gibt es wertvolle Tipps und Inspirationen für die Reise. Es werden nicht nur die klassischen Touristenziele vorgestellt sondern auch ein paar „Geheimtipps“ wie kleine Kirchen und Plätze, die noch nicht so vom Massentourismus überlaufen sind. Für mich ist es einfach die perfekte Mischung und der ideale Reiseführer für den Rom-Urlaub.

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Mittwoch, 9. Januar 2019

Christian Nowak, Olaf Meinhardt, Thomas Härtrich "Norwegen Norden"


Der Norden Norwegens fasziniert durch unberührte Natur, wilde Fjorde und spannende Reisemöglichkeiten. Der DuMont Bildatlas „Norwegen Norden“ bietet daher eine wunderbare Inspirationsmöglichkeit für alle, die aktiv an der Reiseplanung arbeiten oder einfach nur gedanklich in die Ferne schweifen wollen.
Besonders ausdrucksstark sind die Fotos in diesem Band, die einen sofort auf eine Reise entführen und die Vielfältigkeit der Region deutlich machen. Dabei  ist der Bildatlas sehr logisch aufgebaut und auch mit Kartenmaterial unterfüttert, also auch ideal für die Reisevorbereitung. Tipps für Hotels, Essen und Aktivitäten runden das ganze ab. Besonders die Hinweise auf besondere Übernachtungsmöglichkeiten fand ich sehr interessant, die Geschichten hinter den Menschen vor Ort bringen einem diese noch viel Näher und lassen einen am liebsten sofort den Koffer packen, denn man muss unbedingt alles selbst entdecken, was die Autoren so wunderbar beschreiben.
Für mich ist der DuMont Bildatlas „Norwegen Norden“ der perfekte Begleiter für die Reiseplanung, er vermittelt einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten vor Ort und macht mit wunderbaren Fotos Lust auf die Reise.


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Freitag, 14. Dezember 2018

Peter Untucht "Freiburg und die Regio"


Wenn ich an Freiburg denke, denke ich automatisch an gutes Wetter. Denn wenn man die Wetterkarte so vor sich hat, scheint es dort immer etwas wärmer zu sein als im Rest von Deutschland, und mehr Sonne scheint es auch zu geben. Daher ist es ein beliebtes Reiseziel und ein guter Reiseführer natürlich Pflicht. „Freiburg und die Regio“ von Peter Untucht eignet sich hierfür ausgezeichnet. Der Reiseführer gibt nicht nur einen sehr guten Überblick über die Region, sondern macht auch wirklich Lust auf die Reise. Hinweise auf Feste und Feiern, sportliche Aktivitäten und viel historischer Hintergrund bieten viele Anreize für Reisende, etwas zu unternehmen und die Gegend wirklich kennenzulernen.
Den Aufbau des Reiseführer finde ich sehr übersichtlich, das Format ist kompakt und trotz seiner fast 300 Seiten passt das Buch immer noch gut in die Handtasche, wenn man abends noch unterwegs ist. Es gibt neben den typischen Sehenswürdigkeiten auch schöne Tour-Empfehlungen für Wanderungen und Restauranttipps, es ist also ein Rundum-Sorglos-Paket, das einen mit diesem Reiseführer erwartet.
Für mich ist der Reiseführer „Freiburg und die Regio“ der perfekte Reisebegleiter für alle, die im Urlaub aktiv die Region kennenlernen wollen, da gibt es nichts zu bemängeln.

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Freitag, 30. November 2018

Michael Müller "Südtoscana"


Ich muss vorweg sagen: Dieser Reiseführer liegt mir besonders am Herzen, denn ich habe selber ein Jahr in der Toskana gelebt und die Gegend sehr gut kennengelernt. Umso mehr hat es mich gefreut, vieles wieder zu entdecken, was mich damals begeistert hat. Wie immer beim Michael Müller Verlag ist der Reiseführer ausgesprochen übersichtlich aufgebaut und man bekommt sehr viele Informationen über Siena als Stadt und die Umgebung. Gerade Siena ist sehr interessant, mit dem Palio und den einzelnen Contraden (Stadtvierteln) herrscht dort nicht nur während der Pferderennen im Juli und August ein ganz besonderes Flair, das Michael Müller in diesem Reiseführer ganz wunderbar vermittelt.
Doch auch Restaurants, Bars und Cafés die ich schon vor Jahren sehr mochte, finden sich in diesem Reiseführer, was die Freude auf einen erneuten Besuch noch erhöht, scheint die Qualität doch in den vergangenen Jahren nicht nachgelassen zu haben. Bei zahlreichen Reiseführern aus dem Michael Müller Verlag, die ich bisher testen durfte, kann ich nämlich eins mit Sicherheit sagen: Die Restauranttipps haben mich noch nie enttäuscht.
So lässt sich abschließend sagen, dass dieser Reiseführer über die „Südtoscana“, von Verlagsgründer Michael Müller persönlich verfasst, wieder rundum gelungen ist und zudem beweist, dass es durchaus Sinn macht, einen Reiseführer nur über den Süden dieser faszinierenden Region zu schreiben, denn es gibt so viel zu sehen und zu probieren, dass es für die ganze Toskana kaum in ein Buch passen kann.

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Sonntag, 4. November 2018

Manfred Görgens "Bordeaux & Atlantikküste"


Der Reiseführer „Bordeaux & Atlantikküste“ gibt einen schönen Überblick über die Region und verführt zu ausgiebigen Touren ins Hinterland. Denn während man zunächst nur an Wein, Sonne und Meer denkt, hat Südfrankreich doch weitaus mehr zu bieten als tolle Strände für Surfer und Sonne ohne Ende.
Besonders gut gefallen haben mir bei diesem sehr übersichtlichen Reiseführer die Kategorien „Lieblingsort“ und „Auf Entdeckungstour“, da sie einen schönen Einblick geben in Land und Leute und wirklich Lust auf eine interessante Reise machen. Darüber hinaus vermittelt Manfred Görgens in seinem Reiseführer sehr viel Hintergrundwissen, das die Erlebnisse auf Reisen unterfüttert. Gerade für Reisende, die gerne schmökern und immer noch ein bisschen mehr wissen wollen, ist dieser Reiseführer daher empfehlenswert. Das umfangreiche Kartenmaterial mit Übersichtsplänen und Stadtplänen liefert das nötige Rüstzeug für einen äußerst aktiven Urlaub.
Mir hat der Reiseführer „Bordeaux & Atlantikküste“ ausgesprochen gut gefallen, er ist sowohl für die Reiseplanung als auch für Touren vor Ort sehr gut geeignet.

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Mittwoch, 22. August 2018

Sabine Gorsemann "Südschweden"


Vorweg sei gesagt: Dieser Reiseführer wurde wirklich auf Herz und Nieren getestet, denn zwei Wochen sind wir mit ihm als Begleiter kreuz und quer durch Südschweden und auch ein wenig darüber hinaus gereist. Dabei hat er uns großartige Dienste erwiesen!
Selbst sehr kleine Orte sind sehr gut erklärt, egal wo man gerade ist, man findet immer einen Hinweis, was man in der Nähe noch machen könnte. Oft haben wir uns erst morgens die Route für den Tag angeschaut und einfach dort angehalten, wo es uns laut Reiseführer gefallen könnte. Dabei haben wir viele tolle Ecken des Landes entdeckt, wie beispielsweise das Städtchen Örebro oder kleinen Ort Hjo, mit seinen Holzhäusern direkt am See. Sowohl die Campingplätze als auch Hotels und Bed and Breakfast waren immer zuverlässig beschrieben und so waren die Tipps eine große Hilfe. Auch in Malmö, Göteborg und Lund konnten wir uns auf den Reiseführer verlassen und gerade der Rundgang in Göteborg hat uns sehr gut gefallen, man hat in kürzester Zeit sehr viel von der Stadt gesehen.
Ich kann den Reiseführer „Südschweden“ von Sabine Gorsemann nur allen Reisenden ans Herz legen, er bietet wirklich eine Menge an Informationen und ist ein treuer Reisebegleiter. Uns hat lediglich gewundert, dass das überall angepriesene Wikingermuseum „Foteviken“ es gar nicht in den Reiseführer geschafft hat. Uns hat das Museumdorf, das von Laiendarstellern lebendig gemacht wird, sehr gut gefallen. Das könnte man gerne auch noch aufnehmen.

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Campingplatz "Hav o Logi" in den Schären nördlich von Göteborg



Bed & Breakfast "Villa Smile" 
Sonnenuntergang am See


Sonntag, 19. August 2018

Klaus Bötig "Kreta"


Ich muss gestehen, dass ich mich mit den Baedeker-Reiseführern in letzter Zeit oft etwas schwer getan habe. Sie waren mir immer etwas zu altmodisch und auch nicht gut sortiert. Die alphabetische Ordnung anstatt einer Ordnung nach Regionen fand ich auf Reisen immer sehr störend, da man nicht einfach direkt sah, was in der Umgebung war, sondern die Orte fand, die mit dem gleichen Buchstaben anfange. Das finde ich nicht sehr praktikabel. Dieser neue Kreta-Reiseführer hingegen war für mich eine positive Überraschung. Leicht und handlich lässt er sich immer in der Handtasche dabei haben und gibt zudem noch viele tolle Tipps und Anregungen für den Besuch auf dieser wunderschönen Insel. Ich war inzwischen zahlreiche Male auf Kreta und habe schon viele Wanderungen und Touren ausprobiert, viele Strände besucht und zahlreiche Restaurants ausprobiert. Dennoch war dieser Reiseführer eine Bereicherung und hat ein paar neue Anregungen gegeben.
Dennoch muss gesagt werden, dass vieles meiner Meinung nach zu kurz kommt. Wer also das erste Mal nach Kreta fährt und möglichst viel von der Insel sehen und kennenlernen will, sollte doch auf einen etwas umfangreicheren Reiseführer zurückgreifen. Die Geschichte von Kreta hat viel zu bieten und wer sich dafür interessiert, wird hier vielleicht etwas zu wenig Informationen finden. Wer aber nur einen leichten Strandurlaub sucht und neue Anregungen für einen wiederholten Besuch auf der Insel, ist mit diesem Reiseführer genau richtig bedient.  

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Donnerstag, 7. Juni 2018

Eberhard Fohrer "Kreta"


Die Insel Kreta ist immer eine Reise wert und Eberhard Fohrer hat uneingeschränkt den besten Reiseführer für einen Urlaub dort geschrieben. Jetzt ist die neue Auflage des Reiseführers im Michael Müller Verlag erschienen und wurde von mir zwei Wochen lang auf Herz und Nieren auf der Insel direkt getestet.
Die Neuauflage hat mir noch etwas besser gefallen als die bisherige, da mehr Wanderungen hinzugekommen sind. Diese sind auch für alle machbar, die keine Wandeprofis sind und bringen einem die wunderbare Natur der Insel näher. Die Wegbeschreibungen sind sehr gut und man findet die Routen problemlos, so konnten wir viele neue Ecken der Insel entdecken, obwohl wir bereits das dritte Mal dort waren.
Der Aufbau ist gleich geblieben und das ist auch gut so, der Reiseführer ist äußerst übersichtlich und sehr umfangreich, man findet zu fast jedem Ort eine kurze Beschreibung und viele interessante Hintergrundberichte zu Land und Leute und auch touristischen Attraktionen, wie zum Beispiel Knossos oder das Kloster Arkadi. Die Restauranttipps sind wie immer super. Wir haben uns, wenn wir unterwegs waren, voll auf den Reiseführer verlassen und wurden nie enttäuscht, besonders im „Waves on the Rocks“ bei Radvoucha sitzt man wunderschön und das Essen ist lecker, ebenso in dem kleinen Lokal auf dem Dorfplatz von Archea Elefterna oder in den Lokalen in der Nähe des Frangokastello. Man kann sich immer auf die Tipps verlassen und läuft nie Gefahr, in eine Touristenfalle zu gehen, was ich großartig finde.
Die Neuauflage des Reiseführers von Eberhard Fohrer zu „Kreta“ ist wieder äußerst gelungen, trotz seines Umfangs ein unverzichtbarer Reisebegleiter, der keine Wünsche offen lässt.

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Die ausführliche Besprechung der letzten Auflage könnt ihr hier nachlesen. 

Mittwoch, 9. Mai 2018

Lois Pryce "Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren... Was passierte, als ich es trotzdem tat"


Lois Pryce hat schon viele Touren mit ihrem Motorrad bewältigt, als ihr mitten in London jemand einen Zettel an ihr Gefährt klebt. Sie solle den Iran besuchen schreibt ein Habib, besonders seine Heimatstadt Shiraz, denn die Darstellung des Iran in den Medien und das Auftreten der iranischen Regierung spiegelten nicht die Bevölkerung wider. Nach längeren Überlegungen wagt Lois die Reise in den Iran und verwirklicht den Wunsch des Unbekannten- mit ihrem Motorrad fährt sie von der türkischen Grenze mit vielen Umwegen bis nach Shiraz und trifft dabei die unterschiedlichsten Menschen.
Lois Pryces Buch „Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren...“ ist mehr als ein Reisebericht, es ist ein spannender und äußerst reflektierter Einblick in ein Land, dass man zumeist nur aus den Medien kennt und mit verschleierten Frauen, einer radikalen Regierung mit geistlichen Führern und dem Atomprogramm in Verbindung bringt. Doch Lois Pryce bringt dem Leser die andere Seite des Iran nahe, die unglaubliche Offenheit und Freundlichkeit der Menschen, ihre kleinen Tricks, um das Leben unter dem strengen Regime leichter zu machen, aber auch die ständige Bewachung und Kontrolle durch den Staat, der häufig in die Privatsphäre eindringt und besonders Frauen einschränkt. 
Beim Lesen entsteht unweigerlich der Wunsch, dieses abwechslungsreiche Land mit seinen unterschiedlichen Menschen kennenzulernen. Und eins zeigt die Erzählung von Lois Pryce ganz deutlich, DEN Iran gibt es nicht. Die Menschen und die Regierung sind nicht identisch, sollten nicht in einen Topf geworfen werden. Wie in allen Ländern gibt es verschiedene Bevölkerungsgruppen, Stämme und Untereinheiten, die unterschiedlich Leben und verschiedene Vorstellungen davon haben, wie es dem Iran besser gehen könnte. Doch eins hatten fast alle Menschen gemeinsam, die die Autorin getroffen hat: Sie wollten ihr die schönen Seiten ihres Landes näher bringen und zeigen, dass die Darstellung ihres Landes in den westlichen Medien nicht ausreicht. Irgendwie wirkte es oft, als wollten sie auch wieder gut machen, wie radikal ihre Regierung in der öffentlichen Diskussion auftritt und zeigen, dass sie eben anders sind.
„Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren... Was passierte, als ich es trotzdem tat“ ist ein faszinierendes Buch über ein fremdes Land, das die meisten westlichen Zeitungsleser durch eine bestimmte, eher negative Perspektive sehen. Lois Price zeigt, dass viel mehr in diesem Land steckt, als man oberflächlich zu wissen glaubt und dass es eine Reise wert ist. Besonders die Menschen, die sie dort getroffen hat, waren diese Reise wert.

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Dienstag, 27. März 2018

Matthias Kröner "MM City. Hamburg"


Der nächste Städte-Trip steht an und für die Reiseplanung musste mal wieder ein Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag her. Matthias Kröner hat für den Verlag alles Wissenswerte rund um die Hansestadt Hamburg zusammengeschrieben und in einem sehr übersichtlichen und interessanten Reiseführer zusammengefügt.
Neben dem Klassiker, die Stadtspaziergänge, die einem die einzelnen Stadtviertel mit ihren Sehenswürdigkeiten, aber auch Essens- und Shoppingtipps näher bringen, gefällt mir hier besonders der Einführungsteil. Man bekommt einen tollen Überblick, was die Highlights der Stadt sind, wo man gut essen kann und was man vielleicht lieber auslassen sollte, wenn man sich nicht mit Massen von anderen Touristen durch die Gegend schieben will. Die Kritik an der Hafenrundfahrt kann ich gut nachvollziehen – wir werden sie trotzdem machen, einfach weil es für uns dazu gehört. Aber die Tipps sind toll gestaltet und bringen auf sehr gut lesbare und übersichtliche Art und Weise einen Überblick, was man in Hamburg machen kann. Auch das Material an Stadtplänen und die Übersicht zum öffentlichen Nahverkehr ist wie immer dabei, man findet sich also problemlos in der Stadt zurecht, auch wenn man vorher noch nicht in Hamburg war.
Ein besonderer Bonus ist abschließend der Teil „Nachlesen & Nachschlagen“, der zum Schmökern einlädt und sicher auch schon die Zugfahrt bei der Anreise durch kurzweilige Lektüre verkürzen kann. Der Hamburg-Reiseführer von Matthias Kröner überzeugt durch tolle Tipps und Übersichtlichkeit, das kann ich nur weiterempfehlen.

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