Die Geschichte
von Ruth und der Familie Meyer aus Krefeld geht weiter. 1939, nachdem Ruth nach
England geflohen ist, kann sie endlich ihre Familie nachholen. Doch der Krieg
zwischen England und Deutschland macht ihr Angst, die Nazis scheinen ihr immer
näher zu kommen. Die Familie will weiter in die USA flüchten, doch Plätze sind
schwer zu bekommen. Gleichzeitig muss Ruth weiter auf dem Hof der Sandersons
schuften, eine ungewohnte Arbeit, die ihr alles abverlangt. Doch die Hoffnung
auf ein neues Leben lässt sie durchhalten.
„Tage des Lichts“
ist ein mitreißender und spannender Roman über das Leben einer jüdischen
Familie, die es im wirklich letzten Moment schafft, vor den Nazis aus
Deutschland zu fliehen um in England ein neues Leben anzufangen. Die Geschichte
beruht auf einer wahren Begebenheit und vielleicht ist sie deshalb so berührend
und detailliert geschrieben. Ruth ist in ihren Gefühlen oft hin und hergerissen
und Ulrike Renk schafft es auf großartige Weise, den Leserinnen und Lesern
diese Gefühlswelt nahezubringen. Man ist völlig gefangen von Ruths Schicksal
und kann das Buch schnell nicht mehr aus der Hand legen.
Ulrike Renks
dritter Roman über die Familie von Ruth Meyer vermittelt schon im Titel „Tage
des Lichts“ viel Hoffnung. Doch wie trügerisch diese sein kann, zeigt sich auch
sehr schnell während der Lektüre. Ein spannendes Buch, ein echter Schmöker und
gleichzeitig eine großartige und berührende Geschichtsstunde, von mir gibt es
eine uneingeschränkte Empfehlung für dieses Buch.
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