Alexandra Zöbeli
setzt ihre Geschichte in den Black Mountains fort, nach Jack und Emma in „Der
Himmel über den Black Mountains“, steht jetzt der Tierarzt Ben im Mittelpunkt. Auf
einer Reise nach Glasgow lernt er auf sehr unkonventionelle Art die Krimiautorin
Caitlin kennen. Doch ihre Wege trennen sich schnell wieder und er weiß noch
nicht einmal ihren Namen. Bis sie plötzlich im Dorf auftaucht, denn sie hat
eine alte Farm gemietet, um in Ruhe schreiben zu können. Die beiden haben jetzt
die Chance, sich näher kennenzulernen, doch gleichzeitig will Caitlin eigentlich
keine Beziehung, da sie sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Und so nehmen
die romantischen Verwicklungen ihren Lauf, es kommen viele bekannte Personen
wieder vor und Caitlins Eltern sorgen noch für einen besonderen
Unterhaltungswert in diesem Buch.
Ich mag die
Romane der Schweizer Autorin Alexandra Zöbeli einfach gerne. Sie schafft immer
wieder wunderbare Charaktere und lässt ihre Geschichten in schönen Landschaften
spielen, so dass man als Leserin oder Leser schnell auf eine Reise geschickt
wird, die einfach Spaß macht. Natürlich hat es mich bei diesem Roman besonders
gefreut, dass an eine alte Handlung angeknüpft wurde, so traf man alte Bekannte
wie Emma und Jack wieder und konnte gleichzeitig daran teilhaben, wie sich
etwas Neues zwischen Ben und Caitlin entwickelt. Ben war schon im letzten Roman
ein unglaublich sympathischer Charakter mit viel Potential, er hatte sich diese
eigene Geschichte auch einfach verdient. Zudem ist die Geschichte sehr leicht
und flüssig geschrieben, die Lektüre ist also eine große Freude und ich mochte
das Buch gar nicht mehr so richtig aus der Hand legen, nachdem ich begonnen
hatte.
„Die Sterne über
den Black Mountains“ ist der neueste Roman von Alexandra Zöbeli und genauso
gelungen wie ihre vorhergehenden Bücher. Leicht geschrieben mit tollen Figuren
und unterhaltsamen Wendungen machen die Romane einem einfach Freude, ich kann
auch dieses Buch nur weiterempfehlen.
✮✮✮✮✮
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