Eine Nonne
stürzt beim Kräutersammeln eine Steilküste hinab und ist tot. Was zunächst nach
einem Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord und da Isabelle Bonnet zufällig
gerade vor Ort ist, übernimmt sie diesen Fall. Doch wer sollte eine
gottesfürchtige Nonne umbringen? Madame le Commissaire und ihr emsiger
Assistent Appollinaire vermuten das Motiv im Vorleben der Nonne, doch in dem
malerischen alten Kloster, aus dem die Nonne stammte, scheint es noch mehr
Ungereimtheiten zu geben. Die beiden müssen also tiefer graben, um das Motiv
des Mordes und den Täter zu ergründen.
Dieser Band von
Pierre Martin zu seiner „Madame le Commissaire“ war für mich einer der bisher
besten. Die Geschichte ist sehr spannend und interessant konstruiert und am
Ende sehr überraschend. Wie immer sind auch die Landschaftsbeschreibungen der
Provence und das beschauliche Leben im Städtchen Fragolin so einladend, dass
man als Leserin oder Leser gerne sofort eine Reise dorthin machen möchte. In
Kombination mit dem unterhaltsamen Personal und Isabelles Liebesdreieck mit dem
Bürgermeister und dem extravaganten Kunstsammler Rouven schafft der Autor
wieder einen spannenden und gleichzeitig sehr unterhaltsamen Krimi.
Pierre Martins
Provence-Krimi „Madame le Commissaire und die tote Nonne“ ist wieder ein
äußerst gelungenes Buch mit viel Humor und Lokalkolorit, dass bei der Lektüre
einfach Freude macht und natürlich Lust auf die kommenden Bände rund um
Isabelle Bonnet, die Madame le Commissaire.
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