Auf der
idyllischen Ferieninsel Capri kommt es wieder einmal zu einem großen
Verbrechen. Eine Leiche wird in einem Koffer an einem Felsvorsprung über dem
Meer gefunden. Es handelt sich um Maria Grifo, Leiterin des Konservatoriums in
Neapel und nicht unumstritten. Doch keiner scheint zu wissen, warum sie auf
Capri war und was passiert sein könnte. Auch Enrico Rizzi und Antonia Cirillo
tappen bei ihren Ermittlungen lange im Dunkeln.
Ein
spannender Kriminalfall, eine traumhafte Kulisse und sympathische Charaktere –
die Capri-Krimis von Luca Ventura haben alles, was gute Unterhaltung braucht.
Der Mord an Maria Grifo ist für mich der bisher spannendste Fall der zwei
widersprüchlichen Ermittler, die nur schwer miteinander warm werden. Leider ist
Antonia immer noch nicht richtig auf Capri angekommen und so langsam wird es
Zeit, dass man erfährt, was für Ihre Zwangsversetzung auf die Urlaubsinsel
gesorgt hat. Andeutungen fallen immer wieder, aber im nächsten Band wäre es
definitiv einmal Zeit für Fakten. Enrico ist nach wie vor sehr sympathisch, er
hilft seiner Familie sehr beim Gemüseanbau ist ein sehr heimischer Typ. Diese
Kombination führt dazu, dass zwischen Antonia und Enrico immer wieder Zwist
herrscht, doch am Ende haben sie Erfolg.
„In
einer stillen Bucht“, der dritte Capri-Krimi von Luca Ventura, ist spannend und
mitreißend geschrieben, ein tolles Buch, dessen Lektüre sehr viel Freude
gemacht hat.
✮✮✮✮✰
Hier geht es zu weiteren Informationen des Diogenes Verlags. Das Buch wurde als kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.
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