Der Agent Luk Krieger
wollte sich eigentlich nur mit einem Informanten treffen, als er sich mitten in
Berlin in einem Terrorszenario wiederfindet. Kurz bevor er den Treffpunkt
betreten konnte, explodierte eine Bombe und katapultiert Deutschland in eine
Reihe mit Frankreich und Belgien, die schon zahlreiche Anschläge im eigenen
Land erlebt haben. Gemeinsam mit der Kriminalkommissarin Cole ermittelt Krieger
und setzt sich schnell auf die Spur der Attentäter. Jetzt gilt es, weitere
Anschläge zu verhindern.
Florian Schwieckers
Thriller „Verraten“ beginnt schon hochspannend und so geht es auch weiter. Das
Buch ist nicht besonders dick, von vielen Thrillern ist man es ja gewohnt, dass
sie ihre Story auf mindestens 500 Seiten ausbreiten, doch das schadet dieser
Geschichte gar nicht. Schlag auf Schlag geht es voran und ich konnte das Buch
sehr schnell nicht mehr aus der Hand legen, weil ich es so spannend fand. Die
Story ist meiner Meinung realistisch und war für mich als Leser sehr gut
nachvollziehbar, die Figuren waren sympathisch und gut beschrieben. Man konnte
sich gut in sie einfühlen und daher war die Geschichte umso spannender. Besonders
gut gefallen hat mir, dass der Autor eben nicht auf die simple Erklärung eines
islamistischen Terroranschlags hingearbeitet hat, sondern die Lösung sehr viel
vielschichtiger aufgebaut hat, was am Ende noch einige Überraschungen bereit
gehalten hat.
Mit hat „Verraten“
von Florian Schwiecker sehr gut gefallen, ein spannender und sehr aktueller
Thriller zur Terrorbedrohung in Deutschland und die Reaktionen der Politik in
so einer Situation.
✮✮✮✮✰
Hier geht es zur Leseprobe und weiteren Informationen.
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