Stella Wilson lebt als Muschelzüchterin auf einer traumhaften Insel in Neuseeland und zieht ihre Tochter Holly dort alleine groß. Hollys Vater ist ein berühmter britischer Pianist, von dem Stella sich getrennt hat, bevor sie von ihrer Schwangerschaft wusste. Denn ihre Mutter hatte sie davon überzeugt, dass ein Fluch auf allen Frauen liegen würde, die auf der Insel Taupathiti leben, ihnen wäre die Liebe nicht vergönnt und eine Beziehung würde ihre große Liebe in den Tod und alle ins Verderben treiben. Jahre später ist Holly erwachsen und studiert Musik auf dem Festland und Hollys Vater kündigt bei Stella einen Besuch an - wird Stella ihr Geheimnis für sich bewahren oder gibt sie der Liebe noch eine Chance?
Laura Waldens Neuseeland-Romane zeichnen sich durch große Liebesgeschichten vor schöner Kulisse aus. Auch in diesem Fall bekommt man einen guten Einblick in die landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Landes, während Stella darum kämpft, mit der neuen Situation zurecht zu kommen. Die ganze Geschichte ist schön und flüssig geschrieben und man fühlt sich beim Lesen gut unterhalten, viele Überraschungen gibt es jedoch nicht und die Geschichte ist recht vorhersehbar. Das ist jedoch in diesem Genre nicht überraschend und so kann man mit diesem Roman viel Freude haben, wenn man sich darauf einlässt, was einen erwartet.
„Die Melodie der Zauberbucht“ ein schöner Liebesroman vor hübscher Kulisse, eine leichte Lektüre, die einem wenig abverlangt aber durchaus gut unterhält.
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