Die Geschichte um die sieben Schwestern geht endlich weiter. Elektra ist die jüngste der sechs Mädchen, die Pa Salt auf der ganzen Welt adoptiert hat. Nach seinem Tod will sie sich jedoch im Gegensatz zu ihren Schwestern nicht auf die Suche nach ihren Wurzeln machen. Als erfolgreiches Model lebt sie in New York und führt ein aufregendes Leben voller Drogen und Alkohol. Nach einem Absturz begibt sie sich jedoch in eine Therapieeinrichtung. Dort lernt sie viel über sich selbst und ist bereit, ihre Geschichte kennenzulernen, die ihre Großmutter Stella ihr erzählen möchte.
Lucinda Rileys Schreibstil packt einen wie immer von der ersten Seite an und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte ist aufgeteilt in das Leben von Elektra und die Erzählung von Stella über eine junge Frau namens Cecily, die in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts nach Kenia ausgewandert ist. Erst ganz am Schluss finden diese beiden Erzählstränge zusammen, was die Spannung bis zum Ende immer weiter steigert. Als Leserin möchte man unbedingt erfahren, was Elektras Leben mit dem von Cecily zu tun haben könnte und wie sie am Ende bei Pa Salt in Atlantis am Genfer See gelandet ist. Und ganz zum Schluss gelingt der Autorin noch die große Ankündigung, mit der jeder Leser und jede Leserin wahrscheinlich schon gerechnet hat....
"Die Sonnenschwester" ist genauso unterhaltsam und gelungen wie die vorherigen Bände der Reihe um die "Sieben Schwestern". Besonders gespannt sein darf man, wie es jetzt weitergeht, denn eigentlich war Elektra als sechste Schwester ja die jüngste, der angeblich sieben Schwestern. Es bleibt also spannend.
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