Donnerstag, 20. September 2012

Sebastian Fitzek "Der Augensammler"


45 Stunden und 7 Minuten- genau so viel Zeit bleibt den Vätern der Kinder, die der Augensammler entführt um ihre Kinder zu retten, danach werden sie jämmerlich ersticken. Die Mutter hat er dann bereits umgebracht, und auch für die Kinder gibt es wenig Hoffnung. Als Reporter ermittelt Alexander Zorbach in dem gruseligen Fall, Unterstützung bekommt er von der blinden Physiotherapeutin Alina Gregoriev. Die behauptet, Visionen von dem Mörder zu haben und will bei der Suche helfen. Doch plötzlich geraten die beiden in den Mittelpunkt des Geschehens und werden als Hauptverdächtige gejagt. 
Sebastian Fitzeks Roman „Der Augensammler“ ist ein wirklich großartiger Thriller, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hält. Mit Alexander Zorbach hat er einen hochinteressanten Charakter geschaffen, als Polizist aus dem Dienst entlassen, nachdem er eine Verdächtige erschossen hat, ist er ständig auf der Suche nach Halt und kann gleichzeitig das Geschehene nicht akzeptieren. Und so macht er weiter Jagd auf Krimine lle, allerdings jetzt im Dienst einer Zeitung. Die blinde Alina macht ihm Angst mit ihren Visionen und mehr als einmal zweifelt er, ob er ihr trauen kann. Dennoch bilden die beiden mit ihrem Blindenhund Tomtom ein interessantes Ermittlergespann.  
Das Buch war so spannend, dass ich es an einem Tag durchlesen musste, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf „Der Augenjäger“ von Sebastian Fitzek, der zweite Roman mit Alexander Zorbach und Alina Gregoriev. 

1 Kommentar:

  1. Hallo,mir hat der Augensammler noch besser gefallen als der Augenjäger. Bin mal gespannt, was Du sagst,wenn Du beide gelesen hast. L.G. Annette

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