Als in Hamburg
eine zwanzig Jahre alte Leiche gefunden wird, steht die Polizei vor einem
Rätsel. Ein Papierschnipsel bei dem Opfer verweist auf einen historischen
Bezug, Professor Stachelmann von der Uni Hamburg soll wieder helfen können.
Doch der Fall scheint auch für ihn unlösbar und als seine Freundin und ihr Sohn
auch noch in eine bedrohliche Lage geraten, wird auch sein Privatleben auf den
Kopf gestellt. Dieser Fall ist für Stachelmann ein besonders schwieriger –
beruflich wie auch privat.
Ich habe bereits
einige Stachelmann-Krimis gelesen und sie haben mir immer sehr gut gefallen.
Mit dem neuesten Band „Böse Schatten“ hatte ich jedoch so meine Probleme, die
Perspektivwechsel waren mir teilweise zu abrupt und nicht gut gekennzeichnet.
Dadurch wurde die Lektüre etwas verwirrend, auch wenn ich den Fall an sich und
den Lösungsweg sehr spannend fand. Die privaten Einlassungen des Professor Stachelmann
nahmen hier meiner Meinung nach einen etwas zu großen Raum ein, das hätte die
Geschichte nicht gebraucht und weniger wäre mehr gewesen. Zudem fehlte mir
teilweise etwas der rote Faden für eine klare und stringente Kriminalhandlung,
zu viele Nebenbereiche spielten eine Rolle.
In „Böse
Schatten“ reaktiviert Christian v. Ditfurth seinen ermittelnden Geschichtsprofessor
Stachelmann, der seine Fälle auf unkonventionelle Art und Weise zu lösen
vermag. Dieser Fall war zwar spannend, mir aber zu strukturlos, um richtig
überzeugen zu können.
✮✮✮✰✰
Hier geht es zu weiteren Informationen und zur Leseprobe des Penguin Verlags.
Hallo Sarah,
AntwortenLöschenUm das Buch bin ich heute auch kurz herumgeschlichen. Schade, dass es dich nicht überzeugen konnte. Bei mir wird es nun vermutlich auch nicht auf der to-read Liste landen.
Ich danke dir aber für deine ehrliche Bewertung. Sowas schätze ich immer sehr und deshalb bleibe ich auch gleich als Leserin hier :)
Liebe Grüsse ♥
paperlove
Vielen Dank, ich freue mich, wenn du als Leserin bleibst :)
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