Endlich ein neuer Thriller von Ursula Poznanski und dass
es auch noch der Auftakt zu einer neuen Reihe ist, gefiel mir besonders gut. In
„Vanitas – Schwarz wie Erde“ geht es um eine Frau, die als Informantin für die
Polizei gearbeitet hat, bis es zu gefährlich wurde und sie ihren eigenen Tod
vortäuschen musste. Jetzt lebt sie unter einem Decknahmen in Wien und will
einfach nur alles vergessen, als ihr alter Kontaktmann der Polizei sie wieder
anspricht. Sie soll in München Kontakt zur Tochter eines Baulöwen aufnehmen und
herausfinden, was es mit den Unfällen auf Münchener Baustellen auf sich hat.
Was einfach klingt, entpuppt sich als komplizierter Fall mit vielen
Protagonisten, in dem ein lange zurückliegendes Verbrechen eine große Rolle
spielt.
Ursula Poznanski
ist für mich ein Garant für großartige Thriller-Unterhaltung und das bestätigt
sie auch in ihrem aktuellen Roman. Die Figuren sind spannend und differenziert
ausgearbeitet, der Fall ist komplex und dennoch gut verständlich dargestellt
und mit der Hauptfigur hat das Buch wirklich das Potential, der Auftakt zu
einer mitreißende Reihe zu sein. Die Protagonistin Carolin ist sympathisch, hat
aber auch Ecken und Kanten, was die Lektüre sehr unterhaltsam macht. Dass man
nichts von ihrer Vorgeschichte weiß, die stückweise entblättert wird, macht
einerseits den besonderen Reiz aus, war für mich aber teilweise auch ein klein
wenig störend, da ich das Gefühl hatte, es müsste schon ein Buch vorher geben,
das ich nicht gelesen hatte. Wenn man sich damit arrangiert hat, ist es aber
ein sehr spannender Roman, der einen richtig mitreißt.
„Vanitas –
Schwarz wie Erde“ ist der neueste Thriller von Ursula Poznanski und mir hat der
Roman sehr gut gefallen, er ist spannend und sehr überraschend mit einer tollen
Protagonistin. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe.
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Hier geht es zu weiteren Informationen des Verlags Droemer-Knaur.
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