Eine neue Schwester bringt frischen Wind in das Nightingale Krankenhaus: Die Nachtschwester Violet Tanner wohnt nicht wie die anderen Schwestern im Krankenhaus, sondern außerhalb. Das sorgt für eine Menge Gerüchte und tatsächlich hat Violet einige Geheimnisse, die nur Stück für Stück ans Licht kommen. Auch Millie, Dora und Helen, die drei Schwesternschülerinnen haben einige Probleme zu bewältigen.
Die Reihe um die Nightingale Schwestern geht im Jahr 1936 weiter und bringt mit neuen Figuren auch neuen Schwung in die Handlung. Es stehen nicht mehr nur die drei Schwesternschülerinnen im Mittelpunkt, sondern mit anderen Figuren auch Probleme und Lebensphasen, was der Geschichte sehr gut tut. Die Charaktere sind wieder sehr gut beschrieben, so dass man bei der Lektüre schnell ein Bild vor Augen hat, egal ob es um die sympathische Oberin des Krankenhauses oder die miesepetrige Schwester Sutton mit ihrem Hund geht. Man hat beim Lesen einfach Freude an der Handlung, auch wenn die historischen Elemente wie gesellschaftliche und politische Entwicklungen meiner Meinung nach etwas zu kurz kommen. Es ist eher eine leichte Lektüre als ein fundierter historischer Roman, dabei aber sehr unterhaltsam.
Mir hat „Die Nightingale Schwestern. Geheimnisse des Herzens“ wieder gut gefallen, eine leichte Lektüre, die einen gut unterhält und sehr kurzweilig ist.
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