Siri fühlt sich
haltlos, seit sie erfahren hat, dass der Mann, den sie für ihren Vater hielt,
es gar nicht war. In Berlin lebt sie als Künstlerin und versucht, einen neuen
Start zu finden. Doch ihre Vergangenheit und private Konflikte nehmen sie in
Beschlag und hemmen sie, ihre Heimat Indonesien holt sie auch in Berlin wieder
ein.
Ich hatte mit „Herbstkind“
von Laksmi Pamuntjak bei der Lektüre große Probleme. Die Idee klang für mich so
spannend und auch der Klappentext hat mich fasziniert, doch beim Lesen selbst
konnte mich die Geschichte einfach nicht mitnehmen. Für mich zerfaserte die
ganze Handlung immer wieder, teilweise konnte ich den Zusammenhängen gar nicht
mehr folgen und die ganze Zeit war mir nicht klar, worauf die Autorin
eigentlich hinauswollte. Worum sollte es bei der Geschichte gehen? Für mich war
das alles einfach nicht greifbar, weder konnte ich das Handeln und Denken der
Figuren nachvollziehen, noch ist mir das Thema des Romans richtig klar
geworden. Fasziniert hat mich am Ende lediglich die sprachliche Umsetzung, die
in diesem Fall auch der Übersetzung von Corinna Rodewald zuzuschreiben ist.
Zusammenfassend
empfand ich den Roman „Herbstkind“ von Laksmi Pamuntjak als enttäuschend, ich
konnte der Handlung nicht richtig folgen und auch die Figuren haben mich nicht
erreicht.
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