Samstag, 5. Dezember 2020

Jeffrey Archer "Klang der Hoffnung"

 

London 1985: William Warwick hätte wie sein Vater an den besten Universitäten des Landes Jura studieren können, doch er entscheidet sich für den Polizeidienst. In seiner Einheit soll ein großer Drogenbaron gefasst werden, der nach außen hin ein bürgerliches Leben führt, hinter verschlossenen Türen jedoch den größten Drogenumschlagplatz der Stadt betreibt. Gleichzeitig lässt William auch ein alter Fall nicht los, denn den Betrüger Miles Faulkner konnte er nicht hinter Gittern bringen und so treibt dieser weiterhin sein Unwesen. Privat will er endlich seine große Liebe Beth heiraten, doch auch hier mischt der Gauner Faulkner sich ein. 

 William Warwick ist eine äußerst sympathische, gradlinige Hauptfigur, die einem schnell ans Herz wächst. Er ist nicht nur ein engagierter Polizeibeamter, er ist auch ein sehr nachdenklicher Mensch, dem seine eigene Integrität über alles geht, was ihn oft in moralische Konflikte drängt, denen er sich nicht entziehen kann. Die Story selbst ist sehr spannend und das Wiederauftreten von Williams Widersacher aus Band eins der Reihe macht es für die Leserinnen und Leser umso unterhaltsamer. Seine Schwester Grace spielt in diesem Krimi eine größere Rolle an der Seite seines Vaters, was die ganze Handlung noch abwechslungsreicher macht, da nicht immer nur William im Mittelpunkt der Geschichte steht. 

Alles in allem ist „Klang der Hoffnung“ von Jeffrey Archer ein sehr unterhaltsamer und gut geschriebener Krimi mit einer auffälligen Hauptfigur, um die sich die ganze Story entwickelt. Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich auf weitere Bände der Krimireihe.

✮✮✮✮✰

Hier geht es zu weiteren Informationen des Heyne Verlags. 

1 Kommentar:

  1. Hey, hab das Buch auch letzte Woche gelesen. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Zug weggelesen. Ich wünsche dir schöne Feiertage Sarah :)

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