Jugend verbrachte
Helena wunderbare Wochen auf Zypern. Jetzt kehrt sie 20 Jahre später mit ihrem
Mann und ihren Kindern zurück in das Haus mit dem verhängnisvollen Namen „Pandora“,
das sie von ihrem Patenonkel geerbt hat. Viele Geheimnisse ranken sich um
Helenas Leben, die nicht einmal ihr Mann William kennt, unter anderem, wer der
Vater ihres dreizehnjährigen Sohns Alex ist. Wird Pandora für alle diese
Geheimnisse lüften, die Helena jahrelang versteckt hat?
Lucinda Riley gilt nicht umsonst als Garantin für spannende
und emotionale Unterhaltungsliteratur, auch „Helenas Geheimnis“ funktioniert
wieder großartig für den Leser und reißt ihn von der ersten Seite an mit. Eine
Frau kehrt zurück an einen Ort aus ihrer Vergangenheit und versucht, ihre
Geheimnisse vor allen anderen zu schützen. Dass das nicht problemlos
funktioniert und einige Charaktere auftauchen, die ihr das Leben nicht leichter
machen, schafft einen großartigen Spannungsbogen. Durch die wechselnde Erzählperspektive
zwischen Helenas Erlebnissen und den Tagebucheinträgen ihres Teenager-Sohns
Alex kann der Leser Helenas Geschichte gleich aus zwei Blickwinkeln folgen, was
die Spannung und auch das Mitgefühl für die Charaktere erhöht. Am Ende hatte
Lucinda Riley es geschafft, dass auch ich als Leser nicht mehr wusste, auf
wessen Seite ich stehe, da alle Motivationen und Beweggründe der Charaktere so
logisch und stringent wirkten. Als dies umgibt die Autorin mit wunderbaren Beschreibung
der Insel Zypern und ihren Bewohnern.
„Helenas Geheimnis“ hat alles, was gute
Unterhaltungsliteratur ausmacht, wie auch die anderen Romane von Lucinda Riley
wird man es nicht so schnell wieder aus der Hand legen und fühlt mit Helena von
der ersten bis zur letzten Seite – einfach großartig geschrieben.
Hier geht es zur Leseprobe im Goldmann Verlag.
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