Posy liebt „Admiral
House“, das Haus ihrer Kindheit, in dessen Garten sie gemeinsam mit ihrem früh
verstorbenen Vater Schmetterlinge sammelte. Inzwischen ist sie selbst Witwe und
Großmutter und hat sich mit ihrem Leben arrangiert, als plötzlich ein alter
Bekannter wieder in ihrem Leben auftaucht: Ihre große Liebe Freddy, der sie
einst ohne eine Erklärung verlassen hatte. Freddy hat auch nach Jahrzehnten
noch Gefühle für Posy und bringt ihr Leben gewaltig durcheinander. Denn den Grund
für die damalige Trennung kennt sie noch immer nicht.
Lucinda Riley liefert einen wunderbaren Schmöker nach dem
anderen ab und auch „Das Schmetterlingszimmer“ ist ihr wieder ausgezeichnet
gelungen. Posy ist eine wunderbare Hauptfigur, sehr sympathisch und liebevoll,
man ist sofort bei ihr und ihrer Geschichte. Rund um die Geschichte von Posy
und Freddy entspinnt die Autorin dazu noch viele weitere Handlungen,
beispielsweise um Posys Söhne Nick und Sam, die unterschiedlicher kaum sein
könnten. Während Sam Eheprobleme hat, kommt Nick nach zehn Jahren in Australien
endlich zurück nach England, um ein Geschäft aufzubauen. Es entwickelt sich ein
enges und spannendes Netz an Geschichten und Verbindungen, das einen als Leser
die ganze Zeit mitnimmt und in Atem hält. Der bekannte, flüssige Schreibstil
von Lucinda Riley tut sein Übriges um aus „Das Schmetterlingszimmer“ ein leicht
lesbares und unterhaltsames Leseerlebnis zu machen.
Mir hat „Das
Schmetterlingszimmer“ ausgesprochen gut gefallen, ein echter Schmöker, den ich
nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das perfekte Buch für ein verregnetes
Herbstwochenende auf dem Sofa!
✭✭✭✭✰
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