William Warwick könnte den leichten Weg gehen, als Sohn eines Kronanwalts könnte er in die Fußstapfen seines Vaters treten, Jura studieren und auf die Erfolge seines Vaters aufbauen. Doch für ihn stand immer fest, dass er Polizist werden will und so beginnt er seine Ausbildung dort ganz unten auf Streife mit einem guten Kollegen. Doch schnell wird sein Talent erkannt und sein Studium der Kunstgeschichte bringt ihn die Abteilung für Kunstdiebstähle von Scotland Yard. Dort steht er vor einigen Herausforderungen und auch privat bringt ihn diese Stelle weiter, denn während einer Ermittlung lernt er eine wunderbare Frau kennen, die die Richtige sein könnte.
Wer die Clfiton-Saga von Jeffrey Archer kennt, kennt auch William Warwick bereits, denn die Hauptfigur schrieb als erfolgreicher Autor Krimis über die Figur William Warwick. Und so treffen die Leserinnen und Leser in „Schicksal und Gerechtigkeit“ schon fast einen alten Bekannten in dieser neuen Romanreihe von Jeffrey Archer wieder. Und auch der Stil unterscheidet sich kaum von der Clifton-Saga, Archer setzt auf eine sympathische Hauptfigur und ein buntes Personal um ihn herum. Die Lektüre fliegt nur so vor sich hin, denn der flüssige und wunderbar lesbare Stil des Autors zieht einen hinein in die Geschichte und William wächst einem blitzschnell ans Herz. Man kann gar nicht anders, als mit ihm zu fühlen und mitzufiebern, wenn er versucht, komplizierte Fälle zu lösen.
Mit dem ersten Band einer neuen Reihe rund um den Polizisten William Warwick hat Jeffrey Archer eine wunderbare Grundlage für viele spannende und unterhaltsame Geschichten geschaffen, auf die ich mich schon sehr freue. „Schicksal und Gerechtigkeit“ ist eine äußerst unterhaltsame Lektüre, nicht nur für Fans der Clifton-Saga.
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