Lisa George ist eine erfolgreiche Autorin und reist nach Los
Angeles, um mit an den Drehbüchern für ihre Romanreihe zu schreiben. Bevor
jedoch die Arbeit losgehen soll, geht sie mit ihrer Freundin Karen auf eine
Party – und landet prompt mit einem hübschen Mann im Bett. Eigentlich will sie
Nick danach nie wiedersehen, doch es wartet eine Überraschung auf sie. Ob sie
wollen oder nicht, müssen die beiden in Zukunft zusammenarbeiten. Ob das gut
gehen kann, nach dem die beiden nach der Party miteinander im Bett gelandet
sind?
„Three Night Stand“ von Ina Linger bringt alles mit, was ein
locker-leichter Frauenroman haben sollte: Die Figuren sind ausgesprochen
sympathisch, sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren haben eine eigene
Story und sind größtenteils glaubwürdig. Die Ausgangssituation wirkt zwar etwas
konstruiert, aber das erkennen sogar die Charaktere an, die sich stellenweise
wohl vorkommen wie in einem etwas plumpen Drehbuch. Mit dem überdrehten und
dennoch liebenswerten Schauspieler Liam Chandler als Nicks bestem Freund ist
der Autorin ein großartiger Charakter gelungen, der der Geschichte den nötigen
Pep verleiht und den Protagonisten hin und wieder den nötigen Schubs in die
richtige Richtung gibt.
„Three Night Stand: Liebe ist simpel“ hat mir sehr gut
gefallen, wie auch schon im vorhergehende Roman hat die Autorin Ina Linger
alles richtig gemacht, was man für einen typischen Frauenroman braucht: Etwas
Liebe, etwas Drama und die ein oder andere ungewollte Verwechslung sorgen für
viel Unterhaltung und Spaß bei der Lektüre.
Hier geht es zur Leseprobe.
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