Freitag, 12. Januar 2018

Alexandra Zöbeli "Der Himmel über den Black Mountains"

Ihre schönsten Kindheitserinnerungen verbindet Emma mit Hof ihrer Tante Milly. Doch als die sich mit Emmas Eltern zerstreitet, ist auch die Zeit die schönen Ferien auf dem Land vorbei. Nach dem Tod ihrer Tante Milly stirbt, erbt Emma dennoch ihren Hof in den Black Mountains. Sie sieht eine Möglichkeit, ihrem unglücklichen Leben in London zu entfliehen und nimmt die Herausforderung an. Gemeinsam mit Nachbarn, die schnell zu Freunden werden, einem netten Tierarzt und einem schmucken Dorfpolizisten, findet sie sich schnell im Landleben zurecht. Doch Jack, der Polizist, birgt ein Geheimnis, das alle in Gefahr bringen könnte. Freut Emma sich etwa zu früh über ihr glückliches Landleben?
Alexandra Zöbeli hat mit „Der Himmel über den Black Mountains“ wieder einmal was fürs Herz geschrieben. Die Figuren sind sympathisch und die Geschichten rund um das Dorf in dem Emma landet, halten einen mächtig auf Trab. Besonders Emmas Charakter hat mir beim Lesen viel Freude bereitet, sie ist ein freundlicher und hilfsbereiter Mensch, aber auch sehr stur, wenn es um ihre Prinzipien geht, was bei den Alteingesessenen schon mal auf Ablehnung stößt. Die Geschichte ist stellenweise sogar sehr spannend, denn mit Jack kommt auch eine kleine Kriminalgeschichte dazu, die dem Liebesroman gut tut und ihm zusätzliches Tempo bringt.

Mir hat „Der Himmel über den Black Mountains“ wieder sehr gut gefallen, die Geschichte ist kurzweilig, sehr flüssig geschrieben und die Figuren machen viel Freude, einfach eine runde Sache. 

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