Eine Leiche wird am dänischen Strand gefunden, ihr letzter bekannter Wohnort lag in Deutschland. Der dänische Ermittler Rasmus Nyborg und seine deutsche Kollegin Vibeke Boisen müssen also gemeinsam in diesem Fall ermitteln. Und der ist zudem noch sehr bemerkenswert, wurde die gefundene Frau doch bereits seit Jahren für tot gehalten, ein Opfer eines Serienmörders. Offensichtlich hatte sie sich damals jedoch nur abgesetzt. Was es damit auf sich hat und welche Geheimnisse sich im Umfeld der Frau noch verbergen, stellt die Ermittler vor eine schwierige Aufgabe.
„Nordlicht. Die Tote
am Strand“ soll der Auftakt zu einer Reihe rund um das deutsch-dänische
Ermittlerduo sein und mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Das Personal ist
durchweg sympathisch, sowohl Vibeke als auch Rasmus haben mit privaten
Problemen zu kämpfen, die sie aber nicht mit an den Arbeitsplatz tragen wollen.
Diese Umstände machen sie für den Leser menschlich und man hat keine Probleme, sich
mit ihnen zu identifizieren und den Ermittlungen gespannt zu folgen. Auch die
Grundlage für den Kriminalfall ist eine sehr spannende und kreative Idee, die
für viele Verwicklungen sorgt. Dass dann auch noch jeder der Befragten, etwas
zu verbergen scheint, schweißt die Ermittler nur noch mehr zusammen, denn
irgendetwas verheimlicht man ihnen ganz eindeutig.
Mit hat der
Krimi von Anette Hinrichs ausgesprochen gut gefallen und ich freue mich schon
jetzt sehr auf den zweiten Band dieser Krimireihe. Die Ausgangssituation und
die Figuren haben auf jeden Fall viel Potential.
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