Als Linn ihren Freund in flagranti mit ihrer Kollegin erwischt, schmeißt sie ihn kurzerhand aus der Wohnung. Doch damit verliert sie nicht nur ihren Freund, sondern auch ihren Job in der Firma seiner Eltern und ihre gesamte Zukunftsplanung. Als sie dann plötzlich erfährt, dass sie von einer unbekannten Tante ein Haus in den Hamptons geerbt hat, nimmt sie den nächsten Flieger in die USA um das Chaos zu Hause hinter sich zu lassen. Doch das Haus ist nicht unbewohnt und von den jetzigen Bewohnern erfährt sie so einiges über ihre mondäne Tante Dorothy. Was soll sie jetzt nur mit dem Erbe machen?
„Fünf am Meer“ ist eine sehr charmante und liebevoll geschriebene Geschichte über Linn und eine Senioren-WG, für die das alte Haus ein letzter Zufluchtsort ist. Auch wenn die Story teilweise etwas vorhersehbar ist, bringt die Geschichte einen dazu, sich sofort in die Figuren zu verlieben, die alle ihre eigene und ganz besondere Geschichte habe. Linns Tante scheint ein ganz besonderer Mensch gewesen zu sein, der sie alle verbunden hat, auch wenn jeder seine eigene Vorstellung von ihr mitbringt. Langsam bringen sie Linn etwas näher, was ihr immer gefehlt hat: eine Art Familie, die füreinander da ist und sich gegenseitig beschützt.
Emma Sternberg hat mit „Fünf am Meer“ einen herrlich leichten Sommerroman geschrieben, der zum Träumen einlädt und einen mitnimmt zu ein paar ganz besonderen Menschen. Sehr gut geeignet für alle, die noch das perfekte Buch für den Strandurlaub suchen.
Hier geht es zur Leseprobe im HEYNE Verlag.
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