Als Sophie
erfährt, dass ihr Mann mit dem Auto tödlich verunglückt ist, bricht für Sie eine
Welt zusammen. Dann findet sie kurz vor der Beerdigung einen Brief in seinen
Sachen, indem er ihr erklärt, dass er dabei war, sie zu verlassen und mit der
Frau, die ebenfalls im Wagen saß, ein neues Leben beginnen wollte. Jetzt brennt
bei Sophie regelrecht eine Sicherung durch. Sie wirft wütend ein paar Sachen
und ihren Kater ins Auto und fährt einfach los, bloß weg. In Cornwall landet
sie bei einem älteren Ehepaar, das sie nach einem kleinen Unfall aufnimmt und
sie gleich für den Haushalt einstellt. Langsam erholt sich Sophie von dem
Schock und beginnt, sich wieder um ihr eigenes Leben zu kümmern. Und dann ist
da ja auch noch Lucas, der Sophies Gefühle durcheinander bringt.
„Ein Bett in
Cornwall“ von Alexandra Zöbeli ist vom Aufbau sehr ähnlich wie auch ihre
anderen Romane, aber es ist ein Konzept, das wieder aufgeht. Sophie ist eine
sympathische, mit beiden Beinen auf der Erde stehende Hauptfigur, mit der man
sich als Leser gleich identifizieren kann. Lucas ist zwar ein Charmeur, wie man
ihn aus vielen Liebesromanen kennt, aber er ist dabei nett und hat das Herz am
rechten Fleck, ebenso wie Mabel und ihr Mann, die Sophie in Cornwall aufnehmen.
Die Geschichte ist sehr schwungvoll und dynamisch geschrieben und hat keine
Längen, auch wenn alles recht vorhersehbar ist. Aber das ist bei einem
Liebesroman nicht anders zu erwarten und ich empfand das deshalb als nicht
wirklich störend.
Mir hat
Alexandra Zöbelis „Ein Bett Cornwall“ als locker-leichte Urlaubslektüre sehr
gut gefallen, es liest sich einfach und schnell und man kommt immer gut wieder
in die Geschichte rein. Damit hat das Buch meine Erwartungen voll erfüllt, als
kurzweilige Lektüre für zwischendurch kann ich es nur weiter empfehlen.
Hier gibt es weitere Details zum Buch.
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