Australien Ende
des 19. Jahrhunderts: Leonora und James wachsen beide in einem Waisenhaus auf,
in der liebenden Obhut eines Priesters, der nur das Beste für seine Schützlinge
will. Dennoch kann er nicht verhindern, dass die beiden auseinandergerissen
werden. Leonora wächst den Rest ihrer Kinder-und Jugendjahre in den USA auf, wo
sie einen wohlhabenden Minenbesitzer heiratet. James bleibt in Australien und
versucht, sich als Farmer durchzuschlagen. Doch vergessen konnten sie einander nie
und als sie erwachsen sind, stellt sich für sie die Frage, was sie bereits sind
zu opfern, um zusammen sein zu können.
Harmony Vernas
Roman „Das Land der roten Sonne“ ist ein teilweise etwas kitschiger, aber in
sich runder und gut lesbarer Roman. Leider bietet er wenig Überraschendes und die
Story ist recht vorhersehbar, das hat mich etwas enttäuscht. Doch die Geschichte
lässt sich gut lesen, die Charaktere sind zwar etwas flach, aber man kann mit
dem Hauptfiguren mitfühlen und nimmt an ihrer Geschichte Anteil. Der
Schreibstil ist sehr flüssig, was eine unkomplizierte Lektüre ermöglicht.
Mir hat „Das Land
der roten Sonne“ ganz gut gefallen, auch wenn ich es etwas zu einfach gestrickt
fand. Auch auf die Figuren hätte man mehr Mühe verwenden können, sie bleiben
sehr grob und eher klischeehafte Hüllen als echte Charaktere. Dennoch lohnt
sich der Roman für alle, die auf der Suche nach einem leichten Liebesroman vor
schöner Kulisse sind.
✮✮✮✰✰
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