CeCe ist auf der
Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit, als sie nach Thailand aufbricht. Von
dort soll es weitergehen nach Australien und um ihre Herkunft zu ergründen hat
sie nur ein Foto und einen Namen: Kitty Mercer. Kitty hatte in eine große
Perlendynastie in Broome eingeheiratet und kam Ende des 19. Jahrhunderts von
Schottland nach Australien. Doch was hat Kitty Mercer mit CeCe d’Aplièse zu
tun? Schneller als gedacht wird sich für CeCe alles aufklären, nachdem sie in
Australien angekommen ist.
„Die
Perlenschwester“ ist der mittlerweile vierte Band der Reihe um die sieben
Schwestern von Lucinda Riley. Wie ein Uhrwerk liefert die Autorin einen Band
nach dem anderen ab und diesem hier merkt man leider langsam an, dass er ein
Serienprodukt ist. Das immer gleiche Schema aus Rückblenden zu einer wichtigen
Figur der Vergangenheit und der Gegenwart um eine Schwester wirkt langsam
überstrapaziert und die Reise von CeCe wird durch ihren Aufenthalt in Thailand
und einen Mann, den sie dort kennenlernt, künstlich in die Länge gezogen. Für
die weitere Geschichte hat diese Episode kaum Bedeutung und wirkt deshalb etwas
sinnfrei vorne angestellt. Die eigentliche Suche nach ihrer Vergangenheit in
Australien geht dann sehr schnell, kaum ist sie da, hat sie gefühlt auch schon
ihren Großvater gefunden. Hier fehlten mir dann doch einige Aspekte, um die
Geschichte wahrscheinlich zu machen, alles war unglaublich einfach.
Auch wenn der
Schreibstil von Lucinda Riley wie immer sehr flüssig und mitreißend war, konnte
mich die Story leider nicht mehr so überzeugen wie bei den letzten Romanen.
✮✮✮✰✰
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