Montag, 13. August 2018

Petra Durst-Benning "Spätsommerliebe"


Eigentlich läuft in Maierhofen gerade alles gut, glückliche Paare haben sich gefunden und das Dorf brummt mit seinen zahlreichen Projekten als „Genussdorf“. Doch über all der Arbeit drohen die Maierhofener ihr Privatleben zu vergessen und so knirscht es an mehr als einer Stelle. Gleichzeit reist Michelle nach Maierhofen, die Job und Freund hinter sich lässt, um endlich ihren Traum zu verwirklichen und Schriftstellerin zu werden. Und so findet sich wieder einiges zusammen und neue Geschichten aus Maierhofen entstehen.
„Spätsommerliebe“ ist der inzwischen vierte Band rund um das Dorf Maierhofen im Allgäu mit all seinen sympathischen Bewohnern. Petra Durst-Benning schafft es auch dieses Mal wieder eine locker-leichte Geschichte zu schreiben, in der man all seine geliebten Charaktere wiedertrifft und dennoch neue Elemente, Ideen und neue Figuren einzuflechten. Wie der Titel schon vermuten lässt ist „Spätsommerliebe“ das perfekte Buch für einen schönen Sommertag, um sich in der Handlung zu verlieren und sich wie Michelle auf eine Reise ins beschauliche Maierhofen zu machen. Der Stil der Autorin ist unterhaltsam und flüssig und so fliegt die Zeit dahin, während man sich mit dieser kurzweiligen Lektüre beschäftigt. Sehr schön finde ich auch dieses Mal wieder den Anhang mit vielen Rezeptideen aus dem Genussdorf, die von den Bewohnern während der Romanhandlung zubereitet werden. Egal ob das Brot von Magdalena oder Marmeladen und Getränke ihrer Tochter Jessy, es macht einfach alles Lust zum Nachmachen und Ausprobieren.
Petra Durst-Bennings neuer Roman „Spätsommerliebe“ der Maierhofen-Reihe hälft, was Titel und Cover versprechen: Ein leichter und unterhaltsamer Genuss für den Sommer, die perfekte Urlaubslektüre zum Entspannen.


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Hier geht es zur Leseprobe und weiteren Informationen des Blanvalet Verlags

2 Kommentare:

  1. Hallo Sarah,

    auf diesen weiteren Band der Reihe hatte ich mich sehr gefreut. Insgesamt habe ich ihn auch wieder gern gelesen, aber diese bisherige Freude über das Fest und die Vorbereitungen, über den Zusammenhalt der Bewohner und die unnötigen Liebesquerelen konnten mich dieses Mal nicht so überzeugen. Schade, da helfen auch nicht 35 Seiten Rezepte.

    LG Barbara

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  2. Schade, dass dir das Buch nicht so gut gefallen hat. Aber das ist ja wirklich immer Geschmackssache, ich hatte viel Freude beim Lesen.

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