Heloise ist jung, Studentin und lebt in Berlin. Sie geht feiern mit ihren Freundinnen und arbeitet nebenbei bei einem Magazin, bei dem sie eine eigene Kolumne hat. Doch sie hat wie ihre Freundinnen auch ein Problem: Sie ist Single und alle Männer scheinen von einem anderen Stern zu stammen, verstehen tut sie sie nämlich nicht. Die Autorin Sophie Senoner beschreibt in dem Roman das Leben von Heloise und ihren Freundinnen Mia und Luise auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens.
Der Roman erinnert von der Story am Anfang etwas zu sehr an „Sex and the City“ und beim Lesen hatte ich öfter den Gedanken, dass die Story schon einmal zu oft erzählt wurde, um eigentlich noch neues zu bieten. Und so läuft das Leben von Heloise an einem vorbei, ohne einen wirklich mitzureißen. Doch der Stil von Sophie Senoner ist unterhaltsam und so lässt sich das Buch gut lesen und man hat trotz der relativ beliebigen Handlung Spaß dabei. Ich hätte mir gewünscht, dass die Personen etwas eigenwilliger und charakteristischer gewesen wäre. Es fehlte etwas die herausragende Idee, doch der junge und freche Stil der Autorin macht einiges aus. Und so bleibt das abschließende Urteil: ein durchaus empfehlenswerter Roman über das junge Berlin.