Der
Todestag von Pa Salt jährt sich und die sechs bekannten Schwestern wollen
seiner an der Stelle gedenken, an der er dem Meer übergeben wurde. Doch vorher
wollen sie unbedingt noch die verschwundene siebte Schwester finden, die ihr
Vater sein ganzes Leben über gesucht hat. Eine Spur führt nach Neuseeland und
von dort um die ganze Welt, alle Schwestern müssen ihren Beitrag leisten, damit
sie am Ende alle zusammen sein können.
Lucinda
Rileys Bücher sind immer große Unterhaltungsromane und so ist es auch bei „Die
verschwundene Schwester“. Obwohl das Buch so dick ist und so viele Seiten zu
lesen sind, verfliegt die Zeit regelrecht, wenn man in die Geschichte eintaucht
und so ist selbst der umfangreichste Roman viel zu schnell ausgelesen. Die
Figuren sind von Anfang an sehr spannend konstruiert und wer alle Bände der „Sieben
Schwestern“ gelesen hat, kennt die Hauptfiguren inzwischen so gut, dass man mit
viel Freude wieder auf eine gemeinsame Reise geht.
„Die verschwundene
Schwester“ von Lucinda Riley ist ein mitreißendes Buch, der siebte Band der
Schwestern-Reihe steht den Vorgängern in nichts nach. Leider ist diese
großartige Autorin erst vor kurzem verstorben, es wird also das (fast) letzte
Buch von ihr sein. Denn am Ende ist bereits die Leseprobe für einen achten Band
der Reihe enthalten, es bleibt also abzuwarten, ob dieser wirklich noch
erscheint. Ich würde mich sehr freuen, noch etwas weiter mit Pa Salt und den
Schwestern reisen zu können.
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