Der junge
Polizist William Warwick, inzwischen Vater von Zwillingen, ist wieder unterwegs
in London. Nach Kunstfälschern und Drogenbossen jagt er dieses Mal in den
eigenen Reihen. Er ist Mitglied einer Spezialeinheit, die korrupte Polizisten
entlarven soll. William behagt diese Aufgabe nicht, dennoch beginnt er
gewissenhaft wie immer mit seiner Arbeit. Doch der Fall läuft anders als
erwartet, denn auch eine Kollegin aus seiner Einheit scheint plötzlich nicht
mehr auf der richtigen Seite zu stehen und so müssen erst viele Geheimnisse aus
dem Weg geräumt werden, um den Täter erfolgreich dingfest machen zu können.
Der inzwischen
dritte Band der Warwick-Reihe von Jeffrey Archer überzeugt wieder mit tollen
Charakteren, einer spannenden Story und dem bekannt mitreißenden Stil des
Autors. Mir gefällt an der Reihe immer noch besonders das Spiel mit den Ebenen,
war William Warwick doch eigentlich eine Figur, der der Protagonist einer
anderen Reihe des Autors für seine Krimis geschaffen hatte. Und dass Jeffrey Archers
auch Krimis schreiben kann, hat er jetzt zur Genüge bewiesen. Der Kriminalfall
ist wirklich sehr gut durchdacht und spannend bis zum Schluss. Gleichzeitig
tauchen immer wieder Elemente von Warwicks alten Fällen auf, die das ganze
lebendig halten und auch den Protagonisten nicht zur Ruhe kommen lassen.
„Blindes Vertrauen“, der neueste Band der Reihe um den Polizisten William Warwick, hat mir wieder sehr gut gefallen. Ein toller Krimi, sehr gut lesbar und extrem kurzweilig!
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Das Buch wurde über das Bloggerportal der Verlagsgruppe Penguin Random House als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.