Lenni und Margot sind beide im Krankenhaus und schwer erkrankt.
Der große Unterschied ist ihr Alter. Lenni ist 17 Jahre alt, Margot ist 83.
Gemeinsam bringen sie es auf 100 Jahre und haben viel erlebt. Sie beschließen,
ihre Geschichten zu erzählen, in 100 Bildern, die sie während der Kunstkurse im
Krankenhaus malen wollen. Und über diese Bilder und Geschichten lernen wir
diese beiden wunderbaren Menschen kennen und lieben.
Diese schöne Geschichte und gleichzeitig dieses Gefühl von
unfassbarer Ungerechtigkeit, dass Lenni mit 17 Jahren schon keine Hoffnung mehr
auf ein erfülltes Leben haben soll, machen dieses Buch zu etwas ganz
Besonderem! Nur wenige Bücher schaffen es, einen wirklich zu berühren und so
ist es bei „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ von der ersten Seite an.
Zwei so unterschiedliche Personen finden zusammen und entwickeln gemeinsam
etwas Großartiges. Die Autorin Marianne Cronin schafft es durch ihren
wunderbaren Stil, einen sofort in die Geschichte mitzunehmen und zeichnet ihre
Figuren mit so viel Liebe zu den kleinen Details, dass man sich auch in diese fast
auf der Stelle verlieben muss.
„Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ ist eine bewegende
Geschichte, wunderschön geschrieben und fesselnd von der ersten bis zur letzten
Seite. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung.
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