In
Pineta findet ein Kongress statt, auf dem Massimo mit seinem Großvater die
Verköstigung der Teilnehmer übernimmt. Doch als ein Professor plötzlich stirbt
und alles auf Mord hindeutet, kann Massimo sich kaum noch auf etwas anderes
konzentrieren, als die Frage nach dem Mörder. Gleichzeitig hält ihn auch seine
Bar auf Trab und besonders die vier speziellen Gäste, die älteren Herren, die
den besten Platz besetzen und zu allem etwas zu sagen haben. Ein amüsantes Spiel
nimmt seinen Lauf.
„Die
Schnelligkeit der Schnecke“ ist der zweite Band rund um den Barbesitzer Massimo
und seine Gäste, die sich in diverse Kriminalfälle einmischen. Bei diesem haben
mir ein bisschen der Schwung und die Spannung gefehlt. Natürlich lebt die Reihe
hauptsächlich von seinen Figuren und das funktioniert auch hier wieder gut. Die
Entwicklung des Kriminalfalls rückt mir jedoch zu sehr in den Hintergrund, die
Story plätschert nur dahin bis zur sehr plötzlichen Lösung des Falls. Da hoffe
ich in den weiteren Bänden auf mehr Krimihandlung.
Marco
Malvaldis Krimi „Die Schnelligkeit der Schnecke“ ist ein recht unterhaltsamer
Krimi, dem aber etwas die Spannung fehlt, um einen richtig mitnehmen zu können.
Hier geht es zu weiteren Informationen des Piper Verlags.
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